Rezension

Kurzrezension: Calendar Girl – Verführt von Audrey Carlan

Mai 20, 2017

Titel: Calendar Girl – Verführt

Band: 1 von 4

Autorin: Audrey Carlan

Übersetzer: F. Ails, G. Stern, C. Sipeer

Verlag: Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl: 368

ISBN-10: 3548288847

ISBN-13: 978-3548288840

Preis: 12,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren
Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden
nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer
Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft
kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des
Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso
abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes
Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert
es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch
Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar…

 

 

Lesegrund: 

Aufgrund der vielen positiven Meinungen und der einzigartigen Buchidee war ich sehr neugierig auf die Geschichte!

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Mia Saunders. Mia ist in einer fast aussichtslosen Situation, denn sie braucht eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Mia’s Vater liegt im Krankenhaus und der Grund dafür sind seine hohen Spielschulden. Um die riesige Summe zusammenzubekommen heuert Mia bei einer Agentur an, bei der sie an Männer als Begleitung vermittelt wird, die sich ihre Gesellschaft 100.000 Dollar pro Monat kosten lassen. Um Sex soll es bei diesen Begleitungen ausdrücklich nicht gehen, aber als sie Mr. Januar, ihrem ersten Kunden, Wes Channing gegenübersteht und zwischen den beiden ein heißes Feuer entflammt sind beide machtlos. Doch eines ist Mia schnell klar, sie darf sich auf keinen Fall verlieben, denn es folgen noch elf Monate mit anderen Männern …

 

Schreibstil: 

Das Buch ist in Ich – Form, aus der Sicht von der Protagonistin Mia geschrieben. Der Schreibstil von Audrey Carlan ist flüssig und einfach zu lesen und enthält häufiger knappe Beschreibungen, die direkt zum Punkt kommen. 


 

Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich nicht schlecht, aber in Sachen Tiefgang gab es, in meinen Augen, vorallem bei der Protagonistin Mia, noch einige Luft nach oben. Potenzial um Interesse zu wecken haben mehrere Charaktere, für mich, zum Beispiel auch Wes Channing. 

 

Spannung: 

Die Spannung war, neben den Emotionen, das was mir am meisten bei dieser Geschichte gefehlt hat. Ich habe die Handlung manchmal als etwas langatmig empfunden, da, für meinen Geschmack, wenig passiert, was mich überraschen konnte. Ich fand die Entwicklungen nett, aber durch die Vorhersehbarkeiten auch ziemlich spannungsarm. 

 

Emotionen:   

Die Emotionen hat Audrey Carlan recht gut dargestellt. Manches wirkte allerdings ein bisschen zu konstruiert auf mich. Die Erotikanteile waren sehr gehäuft, sodass ich manchmal etwas andere Handlungsinhalte vermisst habe. Das Knistern und die erotische Anziehung stellt die Autorin toll dar, aber andere Gefühle kamen, in meinen Augen, viel zu kurz. 

 

“Calendar Girl – Verführt” ist ein solider Auftaktband, bei dem mich die neuartige Buchidee überzeugt hat. Die Handlung und die Charaktere haben viel Potenzial, welches leider, nicht immer, komplett ausgeschöpft wurde! 

 

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