Rezension

Kurzrezension: Engelskinder von Elly Griffiths

November 24, 2017

Titel: Engelskinder

Band: 6 von ?

Autorin: Elly Griffiths

Übersetzerin: Tanja Handel

Verlag: Wunderlich 

Seitenzahl: 384

ISBN-10: 3805250967

ISBN-13: 978-3805250962

Preis: 19,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ihr sechster Fall führt die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway
auf die Spur der grausamsten Kindesmörderin des 19. Jahrhunderts. Beste
britische Krimikost für alle Leser von Minette Walters, Val McDermid und
Ann Cleeves.

Die Arme auf dem Rücken gefesselt, ein rostiger
Eisenhaken statt der linken Hand, so liegt die Tote in ihrem Grab. Als
Dr. Ruth Galloway unter dem Gemäuer einer Burg ein Skelett aus
viktorianischer Zeit freilegt, glaubt sie, die Gebeine der berüchtigsten
Mörderin von Norfolk gefunden zu haben. Zahlreiche Schauermärchen
ranken sich um “Mother Hook”, die Kinder bei sich aufgenommen und dann
getötet haben soll. Doch während der Untersuchung kommen der
forensischen Archäologin Zweifel an ihrer Schuld. Zur gleichen Zeit
verschwindet ein Kind aus der Nachbarschaft. Offenbar will jemand mit
allen Mitteln ein jahrhundertealtes Geheimnis hüten …

 

 

 Lesegrund: 

Dieser Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt und ich habe mich darauf gefreut diesen Krimi zu lesen. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte bekommt es die Protagonistin Dr. Ruth Galloway mit einem spannenden und lange zurückreichenden Fund zu tun. Als eine tote Frau gefunden wird, glaubt Ruth zunächst, dass es sich dabei um die Gebeine der berüchtigsten Mörderin in Norfolk handelt. Um die sogenannte “Mother Hook” ranken sich viele Schauermärchen, aber während ihrer Untersuchungen kommen Ruth allmählich Zweifel an ihrer Schuld. Zeitgleich verschwindet ein Kind aus der Nachbarschaft und Ruth merkt, dass irgendjemand die dunklen Geheimnisse weiter hüten will …

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Elly Griffiths hat mir gut gefallen und das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Autorin baut viele Dialoge ein und weniger be – und umschreibendes. Es gibt insgesamt drei verschiedene Handlungsstränge, die nach und nach alle logisch miteinander verknüpft werden.  



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir ebenfalls gut gefallen. Allerdings würde ich nicht unbedingt raten mit diesem Band in die Reihe einzusteigen, da es schon einige Querverweise auf vorherige Geschehnisse und / oder Beziehungskonstellationen gibt. Für mich waren es dieses Mal ein bisschen zuviele Passagen, die sich nur um das Privatleben der Charaktere rankten. Daneben kamen mir die anderen Handlungsaspekte etwas zu kurz.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Elly Griffiths weitestgehend gut gehalten, sodass ich immer Lust darauf hatte die Geschichte weiterzuverfolgen. Lediglich das, eben schon genannte, häufig vorkommende Privatleben, dämpfte die Spannung manchmal ein bisschen.

 

Emotionen:  

Die Emotionen hat die Autorin recht anschaulich rübergebracht, was mir gut gefallen hat. Leider konnte dieser Aspekt, für mich, aber nicht alle weniger guten Anteile aufwiegen.

 

“Engelskinder” ist eine gute Fortsetzung der Reihe, bei der es mir leider manchmal an Spannung gefehlt hat. Für Fans der Charaktere ist dieser Band aber sicherlich ein Muss.

 

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