Titel: Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich
dann fest?
Autorin: Ina Rudolph
Verlag: Arkana
Seitenzahl: 256
ISBN-10: 3442341280
ISBN-13: 978-3442341283
Preis: 17,99 Euro
Inhalt:
Die meisten Befürchtungen, die wir den ganzen Tag hegen, treten nie ein. Aber wir halten sorgenvolle Gedanken trotzdem für wahr, wir spüren ihre Wirkung und werden traurig und mutlos. Wie wäre das Leben ohne diese Gedanken?
In lebendigen und berührenden Geschichten erzählt Ina Rudolph, wie sie lernte, mit ihren Gedanken Frieden zu schließen. Ein Buch, das beflügelt und Mut macht.
Meine Meinung:
In dem Buch “Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?”, geschrieben von Ina Rudolph, beschreibt die Autorin ihre persönliche “Arbeit” und ihre Erkenntnisse basierend auf “The Work” von Byron Katie. Das besondere an diesem Buch ist für mich die persönliche Ebene, die Frau Rudoplph beschreibt, denn sie berichtet von ihren eigenen Erfahrungen und ermöglicht dem Leser so ein Lernen durch Fallbeispiele.
Als erstes findet man in Frau Rudolphs Buch ein Vorwort von Byron Katie, dem sogleich die Beschreibung der bekannten “The Work”-Methode folgt. Danach geht es um die unterschiedlichsten Themen, die Rudolph in Form von kurzen Geschichten, aus ihrem eigenen Leben, bildhaft und beispielhaft beschreibt. Bei diesen Themen geht es zum Beispiel um die Liebe, Partnerschaften, alle möglichen Formen von Ängsten, Vertrauen und Frieden, aber auch noch andere Themen.
Ina Rudolph beschreibt aber auch wie man alte, falsche Glaubenssätze umkehren kann und wie man neue, für sich passende Glaubenssätze finden kann. Der Vorteil und damit eine tolle Ergänzung zu dem philosophisch und sachlich stärkeren “The Work” ist dieses Buch auf jeden Fall, es ist aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich und bildhaft, locker und direkt. Es ist für mich eine gelungene Mischung aus ein bisschen Biografie und Sachbuch. Sehr gelungen!