Rezension

Rezension: Bis zum letzten Tropfen

September 22, 2014

Titel: Bis zum letzten Tropfen

 

Autorin: Mindy MCGinnis

Verlag: Heyne fliegt

Seitenzahl: 320

ISBN-10: 3453268970

ISBN-13: 978-3453268975

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Lynn lebt in einer Welt, in der nichts mehr selbstverständlich ist. Auf einer einsamen Farm kämpft sie mit ihrer Mutter ums Überleben. Der einzige Luxus, der ihnen nach dem Zusammenbruch der Zivilisation geblieben ist: ein Teich hinter dem Haus und damit der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Doch als ihre Mutter verletzt wird, ahnt Lynn, dass sie den Teich allein nicht vor Eindringlingen schützen kann. Sie muss das Undenkbare tun: Die sichere Farm verlassen und Hilfe holen.

 

 Meine Meinung: 

“Bis zum letzten Tropfen” hat mich vom Klappentext gleich angesprochen, obwohl der Titel für mich im Englischen deutlich mehr Aussagekraft hat. Das Cover zeigt das Farmhaus, in dem Lynn mit ihrer Mutter lebt und ist dadurch eine tolle Verbindung zur Geschichte. 

 

Zu Beginn der Geschichte lernt man die Protagonistin Lynn und ihre Mutter kennen, und erfährt, wie sie sich in ihrem Leben eingerichtet haben. Mit ihrer Mutter lebt Lynn unter dem Farmhaus der Familie, um so besser vor Überfällen geschützt zu sein. Vor dem Haus befindet sich ein Weiher, was in der Zeit, in der das Buch spielt, das höchste aller Güter bietet: Trinkwasser. Um den Weiher zu schützen schreckt Lynns Mutter auch vor dem Töten von Eindringlingen nicht zurück und sie wirkt sehr hart und wenig empfindsam. Lynn hat sie ebenso erzogen, sodass dieses junge Mädchen eine besondere Härte besitzt und sich zu wehren weiß. 

 

Als Lynn ihre Mutter verliert und auf sich allein gestellt ist, verändert sich etwas in ihr. Sie sucht sich nicht nur Hilfe, sondern lernt auch, dass nicht jeder Mensch ihr etwas schlechtes möchte, sondern vielleicht auch nur überleben möchte. Diese Entwicklung der Protagonistin beschreibt Mindy MCGinnis sehr warmherzig und ich mochte Lynn immer mehr. Das Ende des Buches hat mich leider etwas unglücklich zurückgelassen, denn für mich waren dort Handlungssprünge und Geschehnisse, die für mich gar nicht ins Gesamtbild der Geschichte passten, was ich sehr schade fand. Bis auf diese Punkte ist das Buch aber eine tolle Lektüre, die viel Wahrheit beinhaltet und zum Nachdenken anregt. 

 

 

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