Rezension

Rezension: Dunkelsprung – Vielleicht kein Märchen von Leonie Swann

März 19, 2015

Titel: Dunkelsprung

 

Autorin: Leonie Swann

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 384

ISBN-10: 3442313872

ISBN-13: 978-3442313877

Preis: 19,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ein Flohzirkus in London, eine verwunschene Villa in Yorkshire und eine geheimnisvolle Meerjungfrau – entdecken Sie eine ganz neue Welt! Julius
Birdwell, Goldschmiedemeister, Flohdompteur und unfreiwilliger
Einbruchkünstler, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine
ruhige, unbescholtene Existenz führen zu können. Doch als seine
Flohartisten einem plötzlichen Nachtfrost zum Opfer fallen und die
geheimnisvolle Elizabeth Thorn in sein Leben tritt, überstürzen sich die
Ereignisse. Ein Magier wird ohnmächtig, eine alte Dame macht sich in
einem gestohlenen Lastwagen davon, ein Detektiv mit
Konzentrationsstörungen findet zu einem ungewöhnlichen Haustier, und
Julius sieht sich auf einmal mit existentiellen Fragen konfrontiert: Wie
befreit man eine Meerjungfrau? Wie viele Flöhe passen auf eine
Nadelspitze? Und warum ist das Leben trotz allem kein Märchen? Julius
bleibt nichts anderes übrig, als sich weit über den Tellerrand seiner
Welt hinauszulehnen und den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Ein
phantastisches Abenteuer beginnt …

 

Meine Meinung: 

“Dunkelsprung – Vielleicht kein Märchen” ist ein Buch der Autorin Leonie Swann. In diesem Buch geht es um Julius Birdwell. Julius ist der Nachkomme eines berühmten Magiers und ist selber Flohzirkusdirektor. Neben dieser großen Leidenschaft ist Julius aber auch noch Goldschmiedekünstler, und ehemaliger Einbrecher, wobei er sich für letzteres eher schämt. Eines
Nachts verschwinden dann plötzlich Julius’ Flöhe und er zerbricht fast vor
Trauer. Kurze Zeit später bekommt er auf ungewöhnliche Weise die Aufgabe eine Nixe zu befreien. Unerwartete Hilfe bekommt Julius von
Elizabeth, einer Frau mit zwei Hörnern. Doch die Gefahren sind noch
immer nicht gebannt…

 

 

Eine Spur führt sie zu Emily, die zwar alt ist
aber wirklich sehr merkwürdige Figuren bei sich beherbergt. Unterwegs
treffen sie auf dem Privatdetektiv Frank Green. Er scheint auch
irgendwie merkwürdig und etwas neben der Spur zu sein.
Ihm schwirren immer sehr viele Dinge
durch den Kopf, teilweise richtig wirr, und so wirkt er ziemlich
verrückt. Was nicht zuletzt dem Grund zu verdanken ist, dass er ursprünglich mal jemand anderes war. Vor eben dieser Verrücktheit hat John Green Angst. Er
entwickelt sich im Verlauf der Geschichte zu einem Mann der weiß was er
will. Doch er hat auch
Ziele, die denen von Julius gar nicht mal so unähnlich sind …


Der Schreibstil von Leonie Swann hat mir gut gefallen, auch wenn ich zu Beginn eine Weile gebraucht habe in diesen detailverliebten und fantastischen Stil hineinzufinden. Aufgrund der Menge an unterschiedlichen Charakteren und deren Eigenschaften musste ich mich gut konzentrieren um nichts wesentliches zu verpassen. Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Lesen dieses Buches viel Freude bereitet hat. Das Einzige was ich an der Geschichte nicht so gut fand war das Ende. Es kam für mich zu abrupt und einiges hätte ich gerne noch erfahren, zum Beispiel wie es für die Charaktere weitergeht. Obwohl ein halboffenes Ende vermutlich gut zum märchenhaften, träumerischen Inhalt passt. Ich konnte es richtig geniessen in die fantastische und märchenhafte Welt von “Dunkelsprung” abzutauchen und fand es sehr schade, als das Buch dann zuende war. 


“Dunkelsprung – Vielleicht kein Märchen” hat mir tolle Lesestunden beschert und ich habe den fantastischen Schreibstil der Autorin genossen. Fantasy und Märchen – Fans, sollten dieses Buch auf jeden Fall lesen! 


Das Buch in einem Wort: 

*Fantastisch*




 

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