Rezension

Rezension: Stadt der tanzenden Schatten von Daniel José Older

Juli 30, 2017

Titel: Stadt der tanzenden Schatten

Autor: Daniel José Older

Übersetzerin: Sophie Zeitz

Verlag: Carlsen

Seitenzahl: 304

ISBN-10: 3551583609

ISBN-13: 978-3551583604

Preis: 16,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

*** Ein Buch wie New York – aufregend, rätselhaft, magisch und cool! *** 

Endlich Sommer. Sierra freut sich auf entspannte Tage mit ihren
Freunden und auf ihr erstes großes Kunstprojekt: ein Drachen-Wandbild.
Doch als bei einer Party ein Toter auf sie zustolpert, ihr Großvater
plötzlich wirres Zeug redet und eins der Porträts an Brooklyns
Häuserwänden Tränen weint, ist klar, dass diese Ferien alles andere als
entspannt werden. Durch den Sprayer Robbie erfährt Sierra auch warum:
Sie gehört zur geheimen Zunft der »Shadowshaper«, d.h. sie kann mit den
Geistern ihrer Ahnen Bilder zum Leben erwecken. Aber jemand hat es auf
Leute wie sie abgesehen! — Eine großartige Heldin und eine
ungewöhnliche Geschichte – der Geheimtipp aus den USA! — 

 

 

Meine Meinung: 

“Stadt der tanzenden Schatten” ist ein Buch des Autors Daniel José Older. Auf dieses Buch bin ich als erstes durch den Titel neugierig geworden und als mich dann der Klappentext eine spannende und fantasievolle Geschichte vermuten liess, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.

 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sierra. Sierra ist voller Vorfreude auf ein paar entspannte Tage mit ihren Freunden und auf ihr erstes großes Kunstprojekt. Doch alles gerät aus den Fugen, als auf einer Party ein Toter auf sie zustolpert. Dann fängt ihr Großvater auch noch an unverständliches Zeug zu reden und ein Porträt an einer Hauswand beginnt Tränen zu weinen. Als Sierra den Sprayer Robbie kennenlernt, erfährt sie mehr über die komischen Geschehnisse und auch über sich selbst. Sierra gehört zu den sogenannten “Shadowshapers”, die mit den Geistern ihrer Ahnen Bilder zum Leben erwecken können. Aber damit nicht genug, denn kurz darauf wird klar, dass es jemand auf Menschen wie Sierra abgesehen hat … 


 

 

Der Einstieg in dieses Buch ist mir gut gelungen. Daniel José Older hat einen jugendlichen Schreibstil, der auch an Begriffen der Jugendumgangssprache nicht spart. Mir war das manchmal ein bisschen zuviel des Guten, aber ansonsten lässt sich die Geschichte wirklich locker und gut lesen. Die Buchidee fand ich sehr gelungen und ich mochte auch die Art und Weise, wie der Autor die Thematik umgesetzt hat. 

Die Charaktere bestechen durch viele Facetten und auch wenn, für mich persönlich, jetzt kein reiner Sympathieträger dabei war, hatte die Mischung der verschiedenen Personen durchaus seinen Reiz. Die Handlung ist interessant gestaltet und punktete bei mir mit einem hohen Tempo und einiger Action. 


Den Spannungsbogen hat der Autor gut gehalten. Er befindet sich den Großteil der Geschichte im guten Mittelfeld und das hat mir gefallen. Zwischendurch hätte ich mir noch etwas mehr Spannung vorstellen können, aber diese Momente waren im Vergleich eher selten. Von mir gibt es für diese Geschichte 3,5 Rosen, aufgerundet auf 4.


Positiv: 

* interessante Charaktere

* neuartige, fantasievolle Buchidee

* hohes Tempo in der Handlung


Negativ: 

* etwas mehr Spannung ab und an wäre klasse gewesen

* die Jugendsprache war mir oft etwas zuviel


“Stadt der tanzenden Schatten” punktete bei mir durch eine tolle Buchidee und interessante Charaktere. Zudem ist die temporeiche Handlung abwechslungsreich und unterhaltsam!


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