Rezension

Rezension: Order of Darkness Schicksalstochter von Philippa Gregory

Dezember 7, 2015

Titel: Oder of Darkness Schicksalstochter

Autorin: Philippa Gregory

Übersetzerin: Maren Illinger

Verlag: Fischer Kinder-und Jugendtaschenbuch

Seitenzahl: 352

ISBN-10: 3733501667

ISBN-13: 978-3733501662

Preis: 8,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Nach dem Tod ihres Vaters verliert die siebzehnjährige Isobel alles. Die einzige Möglichkeit, ein annähernd freies Leben zu führen, ist der Eintritt in ein Kloster. Doch kaum ist das junge Mädchen dort angekommen, passieren unerklärliche Dinge: Einige Nonnen zeigen die Wundmale Christi – und bei der Suche nach einer Erklärung wird Außenseiterin Isobel Opfer einer Verschwörung. Ehe sie sich gegen die Vorwürfe verteidigen kann, wird sie der Hexerei beschuldigt. Zu ihrem Glück begegnet sie Luca, einem Mitglied des Ordens der Finsternis, der geschickt wurde, um die mysteriösen Vorfälle im Kloster aufzuklären. Kann Luca Isobels Unschuld beweisen? 

 

 

Meine Meinung: 

“Order of Darkness – Schicksalstochter” ist der erste Band der “Order of Darkness” – Trilogie der Autorin Philippa Gregory. In diesem Buch geht es um die siebzehnjährige Protagonistin Isobel und den Novicen Luca. Auf jeden der Protagonisten wird zuerst in verschiedenen Handlungssträngen eingegangen, aber sie sollen schon bald zusammentreffen. Isobel, die nach dem Tod ihres Vaters, keinerlei Sicherheiten hat, beschließt, um nicht ihre ganze Freiheit aufgeben zu müssen, in ein Kloster zu gehen. Doch schon nach kurzer Zeit passieren unerklärliche Dinge und Isobel gerät als Außenseiterin ins Kreuzfeuer…

 

Luca’s Geschichte beginnt damit, dass er gefangen gehalten wird und ich habe gedacht, dass er bald sterben wird. Unverhofft bekommt er aber die Möglichkeit dem “Orden der Finsternis” beizutreten, bei dem es nach seiner Ausbildung seine Aufgabe wird, Verbrechen und unerklärliche Vorkommnisse in der Welt aufzuklären. Aus diesem Grund ist er auch in dem Kloster, indem Isobel lebt, und er tut alles dafür, um ihre Unschuld an den schlimmen Geschehnissen zu beweisen, denn er glaubt fest daran, dass sie nicht dafür verantwortlich ist …

 

Der Schreibstil von Philippa Gregory hat mir gut gefallen, aber ich hatte das Gefühl, dass sich manchmal ein wenig in Details verloren wurde. Das Buch lässt sich gut lesen, wirkte aber, durch eben genannten Grund, manchmal etwas holprig auf mich. Die Charaktere waren in Ordnung, aber ich hätte mir vorallem bei den Protagonisten mehr Tiefgang gewünscht, so blieb leider manches eher oberflächlich. 

 

Die historischen Details fand ich gut beschrieben und auch die Art von Frau Gregory’s Schreibstil passt gut in die historisch angehauchte Geschichte. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber auch nicht so gelungen, dass ich die Trilogie weiterverfolgen möchte. 

 

“Order of Darkness – Schicksalstochter” ist ein guter historisch angehauchter Jugendroman, der mich in manchen Punkten leider nicht überzeugen konnte!

 

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