Rezension

Rezension: Kein Sterbenswort von Harlan Coben

August 26, 2015

Titel: Kein Sterbenswort

Autor: Harlan Coben

Übersetzer: Gunnar Kwisinski

Seitenzahl: 352

Verlag: Goldmann

ISBN-10: 3442482658

ISBN-13: 978-3442482658

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Seit seine Frau Elizabeth von einem Serienkiller entführt und ermordet wurde, ist der Kinderarzt David Beck ein gebrochener Mann. Bis ihm jemand eine verschlüsselte Botschaft zuspielt: Elizabeth sei noch am Leben und das Verbrechen nie geschehen. Gleichzeitig warnt man ihn, kein Wort davon zu verraten. Doch als kurz darauf das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt, bleibt ihm keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach Elizabeth zu machen. Eine Suche, die zur lebensgefährlichen Jagd wird…

 

Meine Meinung: 

“Kein Sterbenswort” ist ein Thriller des Autors Harlan Coben. In diesem Buch geht es um den Protagonisten David Beck. David ist Kinderarzt und hat vor acht Jahren, seine Frau verloren. Elizabeth wurde von einem bekannten Serienkiller entführt und ermordet und David ist seitdem nicht mehr derselbe. Als er dann eines Tages eine verschlüsselte Email bekommt die auf Dinge verweist, die nur Elizabeth und er wissen können ist er voller Hoffnung, dass Elizabeth noch leben könnte. Aber ist das wirklich realistisch, oder spielt jemand mit der Hoffnung des jungen Arztes? Die Polizei ist unterdessen überzeugter denn je, dass David etwas mit dem Tod seiner Frau zutun haben soll… 

 

Harlan Coben rangiert für mich mittlerweile bei den Autoren, die ich unglaublich gerne lese. Ich mag seinen Schreibstil sehr und auch die Art, wie er seine Charaktere ausarbeitet. Einen riesigen Sympathiebonus hat in diesem Thriller auf jeden Fall der Protagonist David von mir bekommen. Der Autor hat diesen Charakter mit einer tollen Persönlichkeit versehen und auch der Humor, beziehungsweise der Galgenhumor, scheint hier auch immer wieder durch. Ich liebe diese Art zu schreiben und auch wie der Autor auch den Nebencharakteren ein wirkliches Gesicht gibt, sodass sie mir in Erinnerung bleiben. 

 

Der Spannungsbogen war konstant sehr hoch, was vorallem an den wechselnden Erzählperspektiven lag und den unterschiedlichsten Geschehnissen. Aber trotz der durchgängig hohen Spannung ist es dem Autor gelungen auch noch einen Knalleffekt zum Ende der Geschichte einzubauen. 

 

Die Handlung ist spannend und strukturiert aufgebaut. Ich hatte zwar ein paarmal meine Verdachtsmomente, aber die hat Herr Coben auch wieder geschickt verstreut, indem die Handlung dann doch in eine ganz andere Richtung ging. Der Einzige kleine Minuspunkt an diesem Buch war für mich, dass ich wirklich, aber so wirklich gerne noch weitergelesen hätte. Es war einfach viel zu schnell durchgelesen!

 

“Kein Sterbenswort” ist ein Buch, welches die Bezeichnung Thriller verdient hat. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe ständig mit dem sympathischen Protagonisten und den anderen Charakteren mitgefiebert!

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert