Rezension

Rezension: Das Glück der hellen Tage von Teresa Driscoll

Oktober 9, 2016

Titel: Das Glück der hellen Tage 

Autorin: Teresa Driscoll

Übersetzerin: Carola Fischer

Verlag: Knaur HC

Seitenzahl: 368

ISBN-10: 3426653818

ISBN-13: 978-3426653814

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Die renommierte englische Journalistin und TV-Moderatorin Teresa
Driscoll begeistert in ihrem neuen Roman erneut mit einer hoch
emotionalen Geschichte um Schicksal, Freundschaft und die Liebe zwischen
Mutter und Kind. Bewegend und zu Herzen gehend erzählt Driscoll von der
Annäherung zweier unterschiedlicher Frauen, von Trauer und Glück, von
Erinnerung und neuen Anfängen, von alter und neuer Liebe.

Als sich Kate und Martha begegnen, spüren sie eine enge Verbindung, aus
der eine tiefe Freundschaft entsteht: Dabei trennen die Frauen nicht nur
Jahrzehnte. Die eine drängt den Mann, der sie liebt, von sich weg; die
andere gab die Liebe ihres Lebens frei, um seiner Karriere nicht ihm
Wege zu stehen. Während Kate gerade in ein neues Zuhause gezogen ist,
ist Martha heimatlos. Doch die beiden eint derselbe lebensverändernde
Schicksalsschlag: Sie haben ein Kind verloren. Erst durch ihre
Freundschaft kann für beide die Heilung beginnen und der Weg zurück zur
Liebe sich öffnen.

 


 

Meine Meinung: 

“Das Glück der hellen Tage” ist ein Roman der Autorin Teresa Driscoll. Auf dieses Buch war ich schon eine ganze Weile sehr gespannt, da ich den Klappentext wirklich vielversprechend fand und mal wieder richtig Lust auf eine emotionale Geschichte hatte!


In diesem Buch geht es um die Protagonistinnen Kate und Martha. Als sich Kate und Martha kennenlernen spüren sie auf Anhieb eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, und das obwohl sie und ihre Leben nicht unterschiedlicher seien könnten. Martha ist heimatlos und Kate ist gerade in ein ganz neues Zuhause gezogen. Zudem trennen sie auch vom Alter her Jahrzehnte. 

 

Auch in der Liebe gibt es zwischen ihnen gravierende Unterschiede und doch sind sie sich im Herzen ganz nah, denn Kate und Martha haben beide denselben Schicksalsschlag erlitten, der bei jeder von ihnen das ganze Leben veränderte. Doch kann ihre Freundschaft ihnen über den Verlust ihrer Kinder hinweghelfen, oder werden sie weiter vergeblich nach einem Weg sich der Liebe zu öffnen suchen müssen?

 

Der Einstieg in diese Geschichte ist mir sehr gut gelungen. Teresa Driscoll hat einen sehr angenehmen, gefühlsbetonten und bildhaften Schreibstil. Besonders schön fand ich, dass die Emotionen, die sie beschreibt auch wirklich bei mir als Leserin angekommen sind. Es gab so manche Passagen im Buch, während derer ich ganz schön schlucken musste, da die Beschreibungen teilweise wirklich unter die Haut gehen!

Die Charaktere wurden toll ausgearbeitet und sie wirkten auch in weiten Teilen sehr authentisch auf mich! Besonders gut gefallen hat mir aber die Tatsache, wie Teresa Driscoll, aufgrund des schweren Schicksalsschlages eine wirklich besondere und tiefe Verbindung zwischen Kate und Martha geschaffen hat! Dabei wird einem auch schnell klar, dass es auch nach Jahrzehnten schmerzt ein Kind verloren zu haben. 

 

Aber die Autorin hat nicht nur traurige und nachdenklich stimmende Momente geschaffen, sondern auch Szenen, die Hoffnung machen und Lichtblicke schenken. Genau diese Aussagekraft, dass es, egal wie schlimm manches ist, auch noch Hoffnung gibt fand ich wirklich toll und ich habe Kate und auch Martha sehr gerne auf dem Weg begleitet ihren ganz eigenen Hoffnungsschimmer zu entdecken!

 

Positiv: 

* schöner, bildhafter Schreibstil

* authentische und liebenswerte Charaktere

* tolle Message

* die Emotionen wurden von der Autorin richtig schön rübergebracht

 

Negativ: 

* mir ist nichts negatives aufgefallen!

 

“Das Glück der hellen Tage” beschreibt eine wunderbare Freundschaft zweier Frauen, deren Schicksalsschläge und die Folgen auch mir als Leserin unter die Haut gegangen sind! Ich habe mitgelitten, mitgelacht und mit nach Hoffnung gesucht, während dieser schönen Geschichte!

 

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