Rezension

Rezension: Ab morgen ein Leben lang

Oktober 8, 2014

Titel: Ab morgen ein Leben lang

 

Autor: Gregory Sherl

Verlag: DuMont

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 383219746X

ISBN-13: 978-3832197469

Preis: 18,00 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Evelyn Shriner ist auf der Suche nach dem Richtigen. Godfrey Burkes glaubt seine große Liebe bereits gefunden zu haben. Eines Tages treffen Evelyn und Godfrey aufeinander – in Dr. Chins Praxis, in der man mithilfe einer verblüffenden Apparatur seine romantische Zukunft sehen kann. Eine schicksalhafte Begegnung, doch das ahnen die beiden zu diesem Zeitpunkt noch nicht…

 

Meine Meinung:


In “Ab morgen ein Leben lang” von Gregory Sherl geht es um die Protagonisten Evelyn Shriner und Godfrey Burkes. Evelyn arbeitet als Bibliothekarin und hat sich erst vor kurzem von ihrem Freund getrennt und ist nun auf der Suche nach dem richtigen Mann für sich. Godfrey hat seiner Freundin Madge gerade erst einen Heiratsantrag gemacht, aber ihre Antwort fiel für ihn nicht so aus wie erhofft, denn sie möchte, dass sie sich bei einem Arzt erst ihre gemeinsame Zukunft “vergegenwärtigen” lassen, um einen Fehler zu vermeiden. In der Praxis von Dr. Chin treffen Evelyn und Godfrey das erste Mal aufeinander und gehen einander auch danach nicht aus dem Kopf und schon in diesem Moment wird klar, dass das “Schicksal” etwas in andere Bahnen lenkt…


Die Buchidee und die fantastische Umsetzung dieser Beziehungsversion in der Zukunft fand ich sehr spannend und war daher sehr auf die Geschichte gespannt. Leider erfährt man weniger über diese Erfindung, als mehr über die Charaktere Godfrey und Evelyn. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht der beiden erzählt und hat sogar häufig etwas Humor in sich, was mich desöfteren zum Schmunzeln brachte. 

 

Der Schreibstil von Gregory Sherl hat mir sehr gut gefallen, und ich bin auch leicht in die Geschichte reingekommen. Hingegen waren mir die Charaktere leider meist zu blass und da sie den Grossteil der Geschichte einnehmen ist das Gesamtbild für mich leider “nur” gut, aber nicht herausragend. Trotzdem ist diese Geschichte, allein schon der tollen Idee wegen, lesenwert.

 

 

 

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