Rezension

Kurzrezension: Seelenhauch von Annie J. Dean

Dezember 19, 2016

 

 

Titel: Seelenhauch

Autorin: Annie J. Dean

Verlag: Carlsen / Dark Diamonds

Seitenzahl: 439

ISBN: 978-3-646-30010-9 

Preis: 4,99 Euro ( Ebook )

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

**Für einige Geheimnisse muss man direkt in die Vergangenheit reisen…**

Die 20-jährige Helen glaubt nicht an Geister. Als fertig ausgebildete
Krankenschwester hat sie bereits einige Menschen sterben sehen, aber
nie wurde sie von einer rastlosen Seele heimgesucht. Das ändert sich
schlagartig, als sie sich nach einer scheinbar harmlosen Partie
Gläserrücken plötzlich nicht mehr allein fühlt und von einem sterbenden
Patienten um einen letzten Gefallen gebeten wird: Sie soll das Zuhause
eines gewissen Kilian aufsuchen. Ihre Recherche führt sie in ein
steinreiches Villenviertel und direkt in die Arme des attraktiven
Jungdesigners Elias. Zusammen versuchen sie der Geschichte des
verstorbenen Erben auf die Spur zu kommen – und werden dabei direkt in
die Vergangenheit katapultiert…

 

 

Buchidee: 

Geistergeschichten gibt es viele und über die meisten gleitet mein Blick irgendwie oft hinweg. Bei “Seelenhauch” hat mich der Titel direkt neugierig gemacht und als dann auch noch der Klappentext sehr vielversprechend klang, war für mich klar, dass ich diese Geschichte lesen möchte! 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die zwanzigjährige Helen. Helen ist Krankenschwester und sie hat schon einige Menschen sterben sehen. Dennoch wurde sie noch nie von einer rastlosen Seele heimgesucht und zudem glaubte sie auch schon vorher nicht an Geister. Doch als Helen eines Tages nach einer Runde Gläserrücken das Gefühl hat nicht mehr allein zu sein wird ihr schon ein bisschen mulmig. Als sie dann auch noch von einem sterbenden Patienten gebeten wird das Zuhause eines gewissen Kilian aufzusuchen, ist Helen’s Neugier geweckt. Sie beginnt zu recherchieren und begegnet dabei dem attraktiven Elias, der ihr helfen will Licht ins Dunkel zu bringen …  

 

Schreibstil: 

 Der Schreibstil von Annie J. Dean hat mir gut gefallen. Die Autorin erzählt die Geschichte in der Ich – Form aus verschiedenen Perspektiven, was ich schön fand. Was mir beim Lesen ein bisschen gefehlt hat, war, dass die Beschreibungen, zum Beispiel der Emotionen, auch bei mir als Leserin ankommen. Das war hier leider nicht immer der Fall.

 

Charaktere: 

Die Charaktere hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet. Ich hatte den Eindruck, dass sie so aus dem Leben gegriffen sein könnten und ich mochte es sehr, dass sie auch ihre Stärken und Schwächen hatten und keine aalglatten Charaktere waren! Besonders mochte ich Helen und ich finde sie ist eine sympathische Protagonistin. 

 

Spannung: 

Die Spannung war für mich leider das größte Manko an der Geschichte, genauergesagt die fehlende Spannung. Ich hatte mir von der Geisterthematik viel  mehr versprochen, doch leider waren diese Inhalte für mich nicht überzeugend und auch nicht spannend! Das fand ich echt schade. 


Emotionen:  

Die Emotionen hat die Autorin teilweise sehr schön rübergebracht, aber leider nicht durch die ganze Geschichte hinweg. Die Liebesgeschichten Anteile hätten für meinen Geschmack ein bisschen mehr Gefühl vertragen können. Da konnte ich zwar Sympathien und eine gewisse Harmonie spüren, aber leider nicht die großen Emotionen. 

 

“Seelenhauch” ist eine schöne Geschichte, die mich mit ihren sympathischen Charakteren gut unterhalten hat, aber mich in Sachen Spannung und Emotionen nicht ganz überzeugen konnte!

 

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