Rezension

Kurzrezension: Schwarze Witwen von Paul Finch

Februar 8, 2018

Titel: Schwarze Witwen

Band: 1 von ?

Autor: Paul Finch

Übersetzer: B. Arnold & V. Arnold

Verlag: Piper TB

Seitenzahl: 512

ISBN-10: 3492310427

ISBN-13: 978-3492310420

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:

Eine junge Frau steht am Straßenrand, ein Mann hält an und nimmt sie ein
Stück mit. Kurz darauf wird der Fahrer tot und grausam verstümmelt im
Wald gefunden – das erste von vielen Opfern. »Jill the Ripper«, wie die
Killerin von der Presse bald getauft wird, versetzt ganz England in
Angst und Schrecken. Die junge, ambitionierte Polizistin Lucy Clayburn
schwört sich, diesen Morden ein Ende zu setzen. Verdeckt ermittelt sie
in der Unterwelt Manchesters – und ahnt nicht, dass der Chef des
brutalen Syndikats »The Crew« ihr dicht auf den Fersen ist …

 

 

Lesegrund: 

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext neugierig gemacht und ich habe mich auf eine spannende Geschichte gefreut. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte bekommt es die junge Polizistin Lucy Clayburn mit einer skruppellosen Serienmörderin zu tun, die von allen nur “Jill the Ripper” genannt wird. Die Mörderin ist eine junge Frau und sie zieht eine Spur von Opfern hinter sich her. Lucy arbeitet verdeckt in der Unterwelt Manchesters, nichtsahnend, dass dadurch ein Syndikatschef ungewünscht auf sie aufmerksam wird …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Paul Finch ist flüssig zu lesen, aber manchmal leider ein bisschen zu langatmig. Trotz einer soliden Handlung, waren mir die Inhalte oftmals etwas zu zäh, was die Spannung gedämpft hat.  



Charaktere: 

Die Charaktere hat Paul Finch gut ausgearbeitet. Ich fand besonders die Protagonistin interessant und hätte manchmal auch gerne etwas mehr über sie erfahren. Auch die Antagonisten fand ich ganz gelungen, auch wenn manches ein bisschen klischeehaft war. 

 

Spannung: 

Mit dem Spannungsbogen konnte mich der Autor leider gar nicht überzeugen. Die Geschichte braucht, meiner Meinung nach, viel zu lange, bis es wirklich zu spannenden Momenten kommt. Der Großteil des Buches ist eher durchschnittlich und ein gewohntes Thrillerfeeling kam bei mir leider nur leicht gegen Ende auf, was, für mich, viel zu spät war. 

 

Emotionen:   

Die Emotionen hat Paul Finch in Ansätzen gut dargestellt, aber da man nicht viel Privates oder ähnliches über die Charaktere erfährt, war dieses Thema eher selten und nur am Rande vorhanden. Wenn die Spannung besser gewesen wäre, wäre es für mich aber durchaus okay gewesen. So fehlte es leider an zuvielen Inhalten, die mir wichtig sind. 

 

“Schwarze Witwen” ist ein durchwachsener Auftakt einer neuen Thrillerreihe. Es gab mir viel zu wenig Spannung und die Geschichte wirkte lange ziemlich zäh. Das konnte auch die interessante Protagonistin nicht ganz aufwiegen. 

 

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