Rezension

Kurzrezension: The Girls von Rebecca Thornton

März 24, 2017

Titel: The Girls

Autorin: Rebecca Thornton

Übersetzer: Tobias Schumacher – Hernández

Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl: 416

ISBN-10: 3499272326

ISBN-13: 978-3499272325

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Sie teilen alles. Aber auch den Schmerz?

Josephine und Freya sind
beste Freundinnen. Gemeinsam besuchen sie ein englisches Eliteinternat,
sind süchtig nach Leben und Erfolg. Von den anderen werden sie beneidet
– alle wären gerne so wie sie. Doch die beiden sind unzertrennlich, für
eine Dritte im Bunde ist kein Platz. Bis eine verhängnisvolle Nacht
alles verändert.
18 Jahre später: Josephine ist Ausgrabungsleiterin,
in der ganzen Welt unterwegs und eigentlich auf der Flucht: vor sich
selbst, dem Leben, vor Beziehungen. Und vor allem vor den Erinnerungen
an das, was damals geschah. Nach Jahren ohne jeden Kontakt meldet sich
plötzlich Freya bei ihr. Sie besteht auf ein Treffen. Und sie macht
unmissverständlich klar, dass es Zeit ist, das Schweigen zu brechen.

 

 

Buchidee: 

Ich liebe Bücher, in denen es um Geheimnisse geht und darum, wie sie das Leben der Menschen beeinflussen. Daher hat dieses Buch genau meinen Geschmack getroffen und ich wollte es gerne lesen.

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistinnen Josephine und Freya. Die beiden sind beste Freundinnen und besuchen ein Eliteinternat in England. Die Freundinnen werden von allen anderen beneidet und alle wären ebenfalls gerne teil ihres Freundeskreises. Doch Josephine und Freya sind unzertrennlich und für andere findet sich da gar kein Platz. Doch eine Nacht verändert schließlich alles …

Achtzehn Jahre später hat Josephine immer noch mit den Geschehnissen zu kämpfen und ist ständig auf der Flucht. Doch die Erinnerungen lassen sich nicht abstellen und als Freya plötzlich wieder Kontakt zu ihr sucht und auf ein Treffen besteht, wird auch Josephine klar, dass es Zeit ist, das Schweigen zu brechen …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Rebecca Thornton hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt eher einfach und dadurch ist die Geschichte sehr flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen, einem in der Vergangenheit und einem in der Gegenwart. Beide aus der Sicht von Josephine. Aber trotz der einen Perspektive hatte ich das Gefühl einen guten Gesamtüberblick geboten zu bekommen.

 

Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere war recht gut gestaltet und hat mir auch im gesamten gut gefallen. Leider bin ich dennoch mit keinem von ihnen wirklich warm geworden und das hätte ich mir schon gewünscht.

 

Emotionen: 

Die Emotionen hat Rebecca Thornton wirklich schön dargestellt. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass ich die Gefühle glauben konnte und sie realistisch gestaltet waren. Dafür geht mein Daumen gerne hoch.

 

Spannung:   

Den Spannungsbogen hat die Autorin gut aufgebaut, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn es ein paar Höhen gegeben hätte, die die Spannung gesteigert hätten. Diese waren leider nicht gegeben, aber dennoch konnte die Geschichte mein Interesse durchweg halten und ich wollte wissen, wie sie, besonders auch für die Charaktere, weitergehen würde.

 

“The Girls” ist ein guter Roman, mit dem ich, auch wenn nicht alle Punkte überzeugen konnten, schöne Lesestunden hatte! Daher gebe ich gerne 3,5 Rosen, aufgerundet auf 4!

 

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