Rezension

Kurzrezension: Biss zum Morgengrauen von Stephenie Meyer

November 27, 2016

Titel: Biss zum Morgengrauen

Band: 1 von 4

Autorin: Stephenie Meyer

Übersetzer: Karsten Kredel

Verlag: Carlsen

Seitenzahl: 512

ISBN-10: 3551583749

ISBN-13:  978-3551583741

Preis: 19,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks,
einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State,
kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven
Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm
nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein
gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer
verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft. Die so viele
Hindernisse überwinden muss, dass man auf jeder Seite mitfiebert. So
romantisch und spannend, dass dem Leser bei diesem wunderschön
geschriebenen Buch eine Gänsehaut über den Rücken läuft.

 

 

Buchidee: 

Mit der “Biss” Buchreihe hat Stephenie Meyer damals den heiligen Gral der Vampirgeschichten auf den Markt gebracht. Natürlich gab es auch schon andere, aber bis zum Erscheinen dieses Buches hat keines zu diesem Thema so eingeschlagen, wie diese Geschichte!

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Bella Swan. Als Bella zu ihrem Vater in das verregnete Städtchen Forks zieht, fehlt ihr nicht nur die Hitze ihres alten Zuhauses, sondern auch ihre Mum. Wenig begeistert ist sie auch davon, mitten im Schuljahr die Schule wechseln zu müssen. Doch als sie an der Schule auf den attraktiven und geheimnisvollen Edward Cullen trifft, scheint ihr ihr Aufenthalt bei ihrem Dad um einiges reizvoller, als zuvor. Doch Edward scheint auch etwas zu verbergen und als er eines Tages Bella’s Leben durch reine Schnelligkeit und Körperkraft retten kann, ist sie wild entschlossen herauszufinden, was er verbirgt … 

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Stephenie Meyer ist super flüssig zu lesen und ich habe die Lektüre des Buches total genossen. Erzählt wird die Geschichte in Ich – Form aus der Sicht der Protagonistin Bella, was ich als passend und gut gewählt empfunden habe.

 

Charaktere: 

Die Charaktere waren für mich das Highlight an dieser Geschichte. Ich fand es toll, dass nicht nur die Protagonisten detailliert gezeichnet worden sind, sondern auch die Nebencharaktere. Durch die liebevollen Beschreibungen kommt man den Charakteren direkt näher und ich bin schnell in Forks angekommen. 

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen in der Geschichte wurde recht gut gehalten. Lediglich in der ersten Hälfte des Buches kam es manchmal zu Passagen, die mir persönlich, ein bisschen zu ausgedehnt geschildert worden sind. Trotzdem kommt es in Ansätzen ein paar mal zu spannenden Momenten, was mir gut gefallen hat. Durch die eher dünne Handlung blieb die Spannung leider nicht immer konstant auf einem hohen Niveau.

 

Emotionen:   

Die Emotionen hat Stephenie Meyer toll rübergebracht, obwohl ich sagen muss, dass es ab und an schon zu ein paar kitschigen Szenen kommt, die mir etwas zu extrem waren. Jüngere Leserinnen und ihre Begeisterung konnte ich nicht so ganz verstehen, aber es ist vielleicht auch eher eine Altersfrage. Ich finde die Liebesgeschichte zwar auch gut, aber umgehauen hat sie mich, in diesem Band, leider noch nicht! Dennoch wurde ich aber gut erhalten!

 

“Biss zum Morgengrauen” ist ein schöner Auftaktband mit einer tollen Buchidee und guten Charakteren, der eine Steigerung für die Folgebände erahnen lässt!

 

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