Wem könnte das Buch gefallen?
Das Buch ist besonders für LeserInnen etwas, die gerne historische Romane lesen, die auch auf wahren Persönlichkeiten beruhen.
Was macht das Buch besonders?
Ich fand die Idee die Geschichte aufgrund einer Frau auf einem Foto, die als “die geschorene von Sacres” bekannt wurde schon einzigartig. Der Schreibstil und die Umsetzung haben mich leider nicht ganz begeistern können, aber für mich war es dennoch besonders und hat bei mir das Interesse geweckt noch mehr über die Protagonistin Simone Touseau zu erfahren.
Wie sind die Eckdaten zum Buch?
Verlag: Droemer HC
Seitenzahl: 368
ISBN-10: 3426449064
ISBN-13: 978-3426449066
Preis: 24,00 Euro
Klappentext:
»Ihr kennt mich nicht« von der französischen Autorin Julie Héraclès ist ein fiktiver biografischer Roman – nach einer wahren Begebenheit, die sich am 16. August 1944 in Chartres ereignete.
»Heute haben sie mir den Kopf rasiert und mich gebrandmarkt, und jetzt beleidigen sie mich. Aber Sie werden mich nicht zerstören. Denn ich bin mit einem unschätzbaren Schatz ausgestattet. Einem Schatz, den viele von ihnen ein ganzes Leben lang suchen und niemals finden. Ich habe geliebt. Und ich bin geliebt worden. Es ist egal, was mit mir am Ende dieses Tages passiert. Ich bemitleide die, die mich hassen, denn sie wissen nichts über mich.«
So könnte es gewesen sein: ein bewegender historischer Roman, inspiriert vom weltberühmten Foto »La Tondue de Chartres« (»Die Geschorene von Chartres«)
Am 16. August 1944 wird die 24-jährige Simone Touseau kahlgeschoren, auf der Stirn mit einem Hakenkreuz gebrandmarkt und anschließend durch die Straßen von Chartres getrieben. Man wirft ihr »horizontale Kollaboration« mit den Nazis vor. Der Kriegsfotograf Robert Capa hält fest, wie Simone ihr Baby durch einen johlenden Mob trägt.
Aber was denkt und fühlt die Frau auf dem Foto? Wie wurde sie zu einer Kollaborateurin? Und welches Geheimnis gibt sie nicht preis? Diesen Fragen geht Julie Héraclès nach, ohne zu verurteilen oder einfache Antworten zu geben.
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