Der kleine Buchtipp: Das Antiquariat am alten Friedhof von Kai Meyer

Wem könnte das Buch gefallen?
Das Buch ist der vierte Band aus der Reihe rund um das graphische Viertel. Es kann alleinstehend gelesen werden, aber ich würde empfehlen auch die ersten drei Teile der Reihe zu entdecken, um alle Charaktere und die Entwicklungen von Beginn an mitzuerleben. Die Geschichte bietet, wie auch die anderen Bücher der Reihe, eine gelungene Mischung aus historischen Settings und spannender Handlung.
Was macht das Buch besonders?
Neben den vielseitigen Inhalten ist das Besondere an diesem Buch, auch der emotionale Aspekt und die tollen Figuren. Ich finde es besonders schön, dass es Spannung, aber auch Momente zum Mitfühlen gibt und ein gelungenes Zusammenspiel unter den verschiedenen Charakteren.
Wie sind die Eckdaten zum Buch?
Verlag: Knaur HC
Seitenzahl: 512
ISBN-10: 3426293986
ISBN-13: 978-3426293980
Preis: 24,00 Euro
Klappentext:
Die Bücherstadt Leipzig, 1930: Inmitten unruhiger Zeiten versammeln sich vier junge Männer in einem Antiquariat im Graphischen Viertel. Alle sind Söhne aus gutem Haus, alle sind vom Leben gelangweilt. Statt ihrem Studium nachzugehen, gründen Felix, Vadim, Julius und Eddie den „Club Casaubon“. Getrieben von ihrer Leidenschaft für Literatur und der Lust am Abenteuer werden sie zu Bücherdieben, spezialisiert auf kostbare, okkulte Bände. Doch als Eddies rätselhafte Schwester Eva zum Club stößt, werden sie immer tiefer in die Pläne erbarmungsloser Mächte hineingezogen.
Fünfzehn Jahre später, 1945: Nach dem Krieg arbeitet Felix als Bibliothekar für die Amerikaner, um Millionen von geraubten Büchern zu katalogisieren. Seine Mission führt ihn zurück in das zerstörte Leipzig. Die Freunde von damals sind verschollen – oder nicht wiederzuerkennen. Und ist Eva wirklich tot? Während die Stadt unter dem Druck der nahenden sowjetischen Besatzung steht, gerät Felix in ein Netz aus Verrat und tödlichen Geheimnissen, das seinen Ursprung in den finstersten Winkeln seiner Vergangenheit hat.


