Titel: Ein Märchen im Winter
Autorin: Kate Lord Brown
Übersetzerin: Elke Link
Verlag: Piper Taschenbuch
Seitenzahl: 496
ISBN-10: 3492302025
ISBN-13: 978-3492302029
Preis: 9,99 Euro
Inhalt:
Seit dem Tod ihres Mannes und der Pfändung ihres Hauses steht Grace vor
einem Scherbenhaufen. Bis ihr eines Tages der exzentrische ältere
Schriftsteller Fraser Stratton einen Job als Assistentin anbietet. Die
junge Frau bezieht für den Winter ein Cottage auf Frasers Anwesen, das
von seinem sympathischen Patensohn Jack verwaltet wird. Als ihr eine
antike Brosche in die Hände fällt, ahnt Grace noch nicht, dass sie auf
ein lang gehütetes Geheimnis gestoßen ist, das die Strattons mit ihrer
eigenen Familie verbindet und ihr Leben völlig verändern wird …
Buchidee:
Der Klappentext hat bei diesem Buch meine Neugier auf den Inhalt geweckt. Ich habe mich auf eine geheimnisvolle und emotionale Geschichte gefreut!
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Grace. Grace steht nach dem Tod ihres Mannes und der darauffolgenden Pfändung ihres Hauses vor einem Scherbenhaufen. Doch ein Lichtblick zeigt sich in Form des exzentrischen Schriftstellers Fraser Stratton, der Grace einen Job als Assistentin anbietet. Aus diesem Grund zieht Grace für den Winter auf Fraser’s Anwesen und lernt dort seinen Patensohn Jack kennen. Aber nicht nur Jack weckt etwas in ihr, sondern auch eine antike Brosche, die mit einem lang gehüteten Geheimnis verbunden ist …
Schreibstil:
Der Schreibstil von Kate Lord Brown ist bildhaft und detailliert. Die Geschichte lässt sich problemlos und flüssig lesen.
Charaktere:
Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Ich mochte das Zusammenspiel zwischen den Charakteren und habe sie gern durch die Geschichte begleitet.
Emotionen:
Die Emotionen in dieser Geschichte lassen mich etwas unschlüssig zurück. Das lag vorallem daran, dass die Autorin doch sehr in die Klischeekiste gegriffen hat und mir einiges einfach viel zu kitschig war!
Spannung:
Die Spannung war in dieser Geschichte leider kaum bis gar nicht vorhanden. Ich fand die Entwicklungen leider sehr leicht vorherzusehen und das dämpfte auch ein bisschen das Interesse an der Geschichte, was ich sehr schade fand.
“Ein Märchen im Winter” ist ein netter Roman, von dem ich mir allerdings etwas mehr versprochen hatte. Für Fans kitschiger Liebesgeschichten ist es aber vielleicht interessanter, mir war das etwas too much!