Rezension

Kurzrezension: Seven Nights – New York von Jeanette Grey

März 16, 2018

Titel: Seven Nights – New York

Band: 2 von 3

Autorin: Jeanette Grey

Übersetzerin: Babette Schröder

Verlag: Diana

Seitenzahl: 448

ISBN-10: 3453422023

ISBN-13: 978-3453422025

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Kates stürmische Romanze mit Millionär Rylan hat ihr Leben auf den Kopf
gestellt. Hart ist sie gefallen, als sie ihm schenkte, was vorher noch
keiner bekam: ihr Vertrauen. Sein Geheinmnis hat alles zerstört, und
Kate floh nach New York. Doch der Gedanke an Rylan und die prickelnden
Stunden mit ihm lässt sie nicht los. Auch Rylan kann Kate nicht
vergessen. Die Frau, die ihn das erste Mal fühlen ließ. Er ist fest
entschlossen, sie zurückzugewinnen und folgt ihr nach New York. Im
Gepäck hat er einen Deal für Kate: Noch eine gemeinsame Woche, noch eine
Chance für ihn. Jetzt liegt es an ihm, der Frau seiner Träume zu
beweisen, dass er der perfekte Mann für sie ist …

 

 

Lesegrund: 

Nachdem mir der erste Band der Trilogie gut gefallen hatte und das Ende definitiv Lust gemacht hat, auch die Fortsetzung zu lesen, habe ich das gerne gemacht und war gespannt, wie es mit Kate und Rylan weitergehen würde. 

 

Handlung: 

Dieser zweite Band beginnt nachdem die Protagonistin Kate von Rylan’s Geheimnis erfahren hat und er dadurch ihr ganzes Vertrauen in ihn zerstört hat. Kate flieht nach New York, aber auch dort kann sie Rylan nicht vergessen. Kurze Zeit später steht Rylan schuldbewußt von Kate’s Tür und bittet sie um sieben Tage, in denen er ihr zeigen will, wer er wirklich ist und wieviel sie ihm bedeutet. Doch kann Rylan seine Traumfrau wirklich zurückgewinnen, obwohl sie ihm nicht mehr vertraut?

 

Schreibstil: 

Auch der zweite Band wird von Jeanette Grey in der dritten Person erzählt, was ich als angenehm empfunden habe. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Leider fehlte mir ein bisschen das bildhafte, welches mir gerade im ersten Band gut gefallen hatte. Von New York bekommt man als Leser/in nur sehr wenige Orte beschrieben, was ich etwas schade fand.  



Charaktere: 

Mit den Charakteren, insbesondere mit Kate, hatte ich leider in diesem Teil der Reihe so meine Probleme. Wahrscheinlich lag es vorwiegend an den Widersprüchen in die sie sich ewig verstrickt und dadurch ging mir ihre Glaubwürdigkeit leider weitestgehend verloren. Rylan hat mir hingegen ganz gut gefallen, auch wenn es mir manchmal etwas zu sehr um die erstmaligen, riesigen Gefühle ging, konnte ich ihm seine Handlungen deutlich mehr abnehmen, als Kate.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat die Autorin leider nicht gut gehalten. Es gibt ansich nur ein großes hin und her zwischen Erotikszenen und Kate’s Gedankenkarussell. Ich fand das leider sehr anstrengend. Besonders schade fand ich, dass es wirklich kaum eine andere Handlung, neben den Bettszenen gibt. Das hat mir nicht gereicht, vorallem, da andere Themen (zB Rylan’s familiärer Hintergrund) wahrscheinlich viel mehr unterhalten hätten. So wirkte die Geschichte leider ein bisschen ideenlos auf mich.

 

Emotionen:  

Neben der stets präsenten erotischen Anziehung zwischen den Protagonisten gab es in diesem Buch leider wenig Raum für andere Gefühle. Es werden zwar große Gefühle beschrieben, aber die waren leider nur bedingt glaubwürdig, da sich Kate und Rylan eigentlich nur unangezogen begegnen. Gerade bin ich unschlüssig, ob ich den Abschluss noch lesen möchte. 

 

“Seven Nights – New York” konnte mich leider nicht begeistern. Zuviele Erotikszenen und ansonsten kaum Handlung waren nicht nach meinem Geschmack! Schade.

 

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