Rezension

Rezension: Vergiss mein nicht

Februar 21, 2014

Titel: Vergiss mein nicht

 

Autor: David Sieveking

Verlag: Herder Verlag *Klick*

Seitenzahl: 240 

ISBN-10: 3451325748

ISBN-13: 978-3451325748

Preis: 17,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ein mutiges, schmerzhaftes und zärtliches Buch. Realistisch – und immer wieder von entwaffnender Komik. David Sieveking erzählt die bewegende Geschichte seiner an Alzheimer erkrankten Mutter und entdeckt dabei auch die Liebesgeschichte seiner Eltern neu. Eine Erzählung, die den Umgang mit dem Sterben nicht ausspart – und gerade deshalb voller Leben steckt.

 

Meine Meinung:  

Ich habe mir von diesem Buch ehrlich gesagt ein bisschen was anderes und auch ein bisschen mehr versprochen. Vielleicht ist das beruflich bedingt. Da ich selber mit dementen Menschen gearbeitet habe und auch gerne mehr darüber erfahre, gerne auch autobiografisches wollte ich dieses Buch gerne lesen. Für mich ist es aber definitiv kein Ratgeber und ich habe mir auch die Beschreibungen anders vorgestellt. Es ist teilweise sehr mit dem Aspekt auf Komik geschrieben, was ich aber manches mal absolut nicht lustig fand. 

 

Das Sieveking viel biografisches von sich preisgibt und weniger von seiner Mutter fand ich ein bisschen schade. So hatte ich mir bei dem Titel und der Beschreibung leider etwas anderes vorgestellt. Für mich wurden auch zuviele problematische Themen ausgelassen, die wichtig gewesen wären. Das Cover finde ich toll und auch der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. 

 

Nachallem Pro und Kontra gebe ich diesem Buch gerade noch drei Rosen, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn das Thema ansich hat unglaublich viel Potenzial. 

 

Danke an den Herder Verlag. 

Gelesen für die Ultimative Abc Challenge 2014.

 

 

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