Titel: Die Stimme
Autor: S.K. Tremayne
Übersetzerin: Susanne Wallbaum
Verlag: Knaur HC
Seitenzahl: 400
ISBN-10: 342622738X
ISBN-13: 978-3426227381
Preis: 16,99 Euro
Lesegrund:
Ich habe das letzte Buch von S.K. Tremayne gerne gelesen und daher habe ich mich auch auf sein neues Werk gefreut.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Jo. Jo erlebt einen riesigen Schock, als ihre digitale Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Nach der Aussage “Ich weiß, was du getan hast” ist sich Jo noch sicher, dass eine Software niemals vom Furchtbarsten wissen kann, dass ihr jemals passiert ist. Doch Electra weiß nicht nur Dinge, sondern sie handelt auch und bringt Jo’s Leben mehr als durcheinander. Bei all den Geschehnissen muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Hat Jo sich die Stimme auch nur eingebildet? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit ihr …
Schreibstil:
Der Schreibstil von S.K. Tremayne hat mir gut gefallen. Der Autor schreibt flüssig und die Geschichte lässt sich angenehm leicht lesen.
Charaktere:
Die Charaktere hat Herr Tremayne solide ausgearbeitet, aber in manchen Momenten hätte ich mir doch ein bisschen mehr Tiefgang und besondere Facetten gewünscht.
Spannung:
Die Buchidee hat mir echt gut gefallen und ich habe mich auf viel Spannung gefreut. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte, in meinen Augen, zu oft einfach zu spannungsarm und etwas langatmig bei den Nebensächlichkeiten war.
Emotionen:
Die Geschichte bietet die meisten Emotionen durch die Empfindungen der Protagonistin. Diese fand ich auch ganz gut beschrieben, muss aber gestehen, dass mich der Autor damit nicht so erreichen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.
“Die Stimme” ist hat eine tolle, zu unserer Zeit passende Grundidee, die mir gut gefallen hat. Leider fehlte es mir daneben zu sehr an Spannung und einer fesselnden Handlung. Da gab es zuviel Luft nach oben!
2,5 von 5
*RE