Rezension

Rezension: Straße nach Nirgendwo von Nele Löwenberg

November 5, 2015

Titel: Straße nach Nirgendwo

Autorin: Nele Löwenberg

Band: 2 von ?

Verlag: Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl: 496 

ISBN-10: 3548287387

ISBN-13: 978-3548287386

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Nach einem Familienstreit hat die 17-jährige Sheridan Grant Nebraska verlassen, um in New York ein neues Leben anzufangen. Doch ein blutiger Amoklauf ihres Bruders Esra macht ihre Träume zunichte. Eine abenteuerliche Flucht vor der Presse und den hasserfüllten Anschuldigungen ihrer Adoptivmutter führt Sheridan durch halb Amerika. Während sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen, deckt Detective Jordan Blystone ein dreißig Jahre altes Familiengeheimnis auf und bringt Rachel Grant deswegen vor Gericht. In einem kleinen Ort in Massachusetts begegnet Sheridan Dr. Paul Sutton. Kann er ihr helfen, die Vergangenheit für immer hinter sich zu lassen?

 

 

 Meine Meinung: 

“Straße nach Nirgendwo” ist der zweite Band der “Sheridan – Grant” Buchreihe der Autorin Nele Löwenberg. In diesem zweiten Teil der Reihe geht es um die Protagonistin Sheridan Grant. Sheridan ist gerade einmal siebzehn Jahre alt und schon hat sie, aufgrund eines Familienstreits, Nebraska verlassen, um in New York ein ganz neues Leben anzufangen und ihre Träume zu verwirklichen. Doch es kommt anders als gedacht, als Sheridan’s Bruder Esra zum Amokläufer wird. Die junge Frau ist plötzlich gezwungen vor der Presse und den gehässigen Anschuldigen ihrer Adoptivmutter zu fliehen. 


Während Sheridan versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen, entdeckt Detective Jordan Blystone Antworten auf ein dreißig Jahre zurückliegendes Familiengeheimnis und bringt Rachel Grant deswegen vor Gericht. Sheridan ist währenddessen unsicher welchen Weg sie in ihrem Leben einschlagen soll. Soll sie die Vergangenheit und damit auch ihre vermisste Heimat hinter sich lassen, oder sich den schlechten Erinnerungen stellen? 

 

Das Buch ist aus der Sicht von Sheridan geschrieben, was es einfach macht den Gefühlen und Gedanken der Protagonistin zu folgen. Zudem nehmen die Erzählungen, um Detective Jordan Blystone einen großen Platz in der Geschichte ein. Ich hatte mir vorallem von dem aufgedeckten Familiengeheimnis viel Spannung versprochen, aber leider plätscherte die Handlung die meiste Zeit locker ein bisschen vor sich hin. 

 

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber die Handlung war mir einfach nicht dicht genug. Ich hätte mir an manchen Stellen mehr Tiefgang und auch ein bisschen mehr an Emotionen gewünscht. Große Sympathien hat in mir leider keiner der Charaktere wecken können. Mal schauen, was der nächste Band bringen wird. 

 

“Straße nach Nirgendwo” ist eine nette Lektüre, die mir allerdings zu einfach und etwas zu langatmig war. Leider konnten auch die Charaktere nicht alles rausreißen, sodass dieses Buch für mich lediglich im Mittelfeld rangiert!

 

 



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