Rezension

Rezension: Letzte helle Tage von Martyn Bedford

Dezember 4, 2015

Titel: Letzte helle Tage

Autor: Martyn Bedford

Übersetzer: G. Jung & K. Orgaß

Verlag: Deutscher Taschebuch Verlag

Seitenzahl: 340

ISBN-10: 3423740116

ISBN-13: 978-3423740111

Preis: 14,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 Inhalt: 

“Sie sagen, dass ich irgendeinen Weg finden muss, mit dem weiterzuleben, was ich getan habe. Aber wie? Wie soll ich damit weiterleben?”

Ein flirrender Sommer. Eine heimliche Liebe. Und ein tragischer Unfall, der Shivs Welt aus den Angeln hebt.

 

 

Meine Meinung: 

“Letzte helle Tage” ist ein Jugendroman des Autors Martyn Bedford. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Shiv. Shiv ist in einer psychiatrischen Klinik, weil ihr Leben komplett aus den Angeln gehoben wurde. Der Auslöser war der Tod ihres Bruders Declan, der während eines Urlaubs in Griechenland, tödlich verunglückte. Shiv gibt sich seit den Geschehnissen die Schuld an seinem Tod. In der Klinik kehren nach und nach Shiv’s Erinnerungen zurück und sie erlebt gedanklich nocheinmal unbeschwerte Tage am Meer, Spaß mit Declan und eine Sommerliebe mit dem attraktiven Griechen Nikos. Aber sie erinnert sich auch an das, sich ankündigende Unglück. Was ist damals wirklich geschehen? Und hatte Nikos etwas mit den Geschehnissen zu tun?

 

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und das Buch lies sich leicht und flüssig lesen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Protagonistin Shiv, die man während ihrer Zeit in der psychiatrischen Klinik erlebt und in Rückblenden, während ihrer Erinnerungen. Shiv wurde als Charakter sehr gut dargestellt, aber dagegen bleiben alle anderen Charaktere leider sehr oberflächlich. 

 

Der Spannungsbogen wird in der Geschichte konstant gehalten, was aber vorallem daran liegt, dass man bis zum Ende der Geschichte nicht erfährt was wirklich passiert ist. Allerdings konnte ich mir bereits vorher einiges zusammenreimen, womit ich auch richtig gelegen hatte. Das hat für mich, persönlich, die Spannung ein bisschen rausgenommen.  

 

“Letzte helle Tage” ist ein nettes Jugendbuch, welches mich leider, vorallem durch fehlenden Tiefgang, nicht komplett überzeugen konnte!

 

 

 

 


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