Rezension

Rezension: Verity heißt Wahrheit von Jeannie Waudby

Januar 17, 2016

Titel: Verity heißt Wahrheit

Autorin: Jeannie Waudby

Übersetzerin: Eva Riekert

Verlag: Chicken House

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 355152081X

ISBN-13: 978-3551520814

Preis: 18,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Brotherhood gegen Residents – eine Zeit, die von Misstrauen und Gewalt
geprägt ist. Um dem endlich ein Ende zu setzen, nistet sich die
16-jährige K als Spionin bei der Brotherhood ein. Damit führt sie ein
Doppelleben und muss sich als eine von ihnen ausgeben. Keine leichte
Aufgabe. Schließlich wollen diese Radikalen eigentlich ihren Tod. Oder
hat man sie belogen? Greg jedenfalls ist für sie kein kaltblütiger
Killer, sondern viel mehr als das. Aus Wahrheiten werden Lügen, aus
Gegnern Menschen. Und bald weiß K nicht mehr, wem sie überhaupt noch
trauen kann.

 

 

Meine Meinung: 

“Verity heißt Wahrheit” ist ein Buch der Autorin Jeannie Waudby. In diesem Buch geht es um die Protagonistin K. Die sechzehnjährige K lebt in einer Gesellschaft, die durch zwei rivalisierende Banden dominiert und eingeschränkt wird. Die sogenannten Residents fühlen sich mehr und mehr von den Brotherhoods bedroht. Der Grund dafür sind immer häufiger auftretende terroristische Anschläge der Brotherhoods, auch Hoods genannt. K hat in dieser Aufteilung eine klare Position, denn sie gehört zu den Residents. 

 

Als sie eines Tages auf dem Schulweg nur knapp dem Tod entkommen kann, lernt sie durch Zufall Oskar kennen, einen Polizisten. Und es kommt wie sie nie gedacht hätte, denn sie lernt Oskar zu vertrauen. Aus diesem Grund entscheidet sie sich auch ihm zu helfen und sich als Spionin Verity Nekton bei der gegnerischen Gruppe einschleusen zu lassen. Doch dies bringt alles was sie dachte komplett durcheinander und dann ist da auch noch Greg für den sie mehr und mehr Gefühle entwickelt. Als sie droht entdeckt zu werden, bringt das alles in Gefahr, nicht zuletzt sie selbst …

 

 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir, dank des Schreibstils von Jeannie Waudby sehr gut gelungen. Die Autorin schreibt flüssig und auch der Spannungsbogen wurde sehr gut gehalten. Die Story wirkte lediglich in wenigen Punkten ein bisschen zu konstruiert auf mich, was meinen Lesefluss, aber nicht wirklich gestört hat. 

 

Die Welt, die Frau Waudby hier geschaffen hat ist eher düster und brutal, gekennzeichnet durch die geteilte Gesellschaft, die entweder den Brotherhoods oder den Residents, angehört. Die Protagonistin und auch die anderen Charaktere wurden gut ausgearbeitet und auch die Emotionen hat die Autorin sehr gut herübergebracht. Toll fand ich, wie K als Verity, ins Nachdenken gerät, ob wirklich alles so ist, wie sie es immer gedacht hatte. Die Spannung war beinahe allgegenwärtig und die Geschichte hat mich fast durchgängig gefesselt, was mir sehr gut gefallen hat! 

 

“Verity heißt Wahrheit” hat mich durch die spannende und interessante Story wirklich gefesselt und mich super unterhalten!

 

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