Rezension

Rezension: Spellcaster – Düstere Träume von Claudia Gray

Dezember 27, 2015

Titel: Spellcaster – Düstere Träume 

Autorin: Claudia Gray 

Übersetzerin: Ira Panic

Verlag: Harper Collins

Band: 1 von 3

Seitenzahl: 320

ISBN-10: 3959670095

ISBN-13: 978-3959670098

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Das Böse kommt – in Captive’s Sound ist es ganz nah … Ein Junge, der
von dunklen Visionen gequält wird. Ein Mädchen mit der magischen Gabe,
ihn zu retten. Das Böse, das sie beide vernichten will. Mateos Visionen
bringen ihn fast an den Rand des Wahnsinns. Es ist ein dunkler
Familienfluch, der seine Mutter in den Tod getrieben hat und nun auch
ihm zum Verhängnis werden könnte. Immer wieder sieht er in seinen
Träumen ein schönes, sterbendes Mädchen … und jetzt ist dieses Mädchen
wirklich da! Mit ihrem Vater und ihrem Bruder ist Nadia nach Captive’s
Sound gezogen. Mateo ahnt, was kommen wird: Auf magische Weise sind er
und Nadia füreinander bestimmt. Doch ihr Ende ist ungewiss …

 

 

Meine Meinung: 

“Spellcaster – Düstere Träume” ist der erste Band einer neuen Buchreihe der Autorin Claudia Gray. In diesem Buch geht es um die Protagonisten Nadia und Mateo. Nadia ist kein normales Mädchen, sie hat sogar ganz besondere Fähigkeiten, denn sie ist eine Hexe. Ihre Mutter war die, die sie in der Kunst unterrichtet hat und als diese sich von ihrem Vater trennt steht Nadia mit allem allein da. Um ganz neu zu beginnen hat Nadia’s nun geschrumpfte Familie, beschlossen nach Captive’s Sound zu ziehen, doch schon beim einfahren in die Stadt wird Nadia klar, dass es dort uralte Magie geben muss und auch, dass das Böse dort wohnt …

 

Mateo sieht Nadia das erste Mal, als er sie nach einem Autounfall aus dem Auto befreit in der Realität, aber er kannte sie bereits vorher aus seinen Träumen. Schnell wird ihm klar, dass er sich zu Nadia hingezogen fühlt und er es kaum schaffen wird sich von ihr fernzuhalten. Wäre da nur nicht der fürchterliche Familienfluch, den er mit sich herumschleppt …

 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und ich habe auch gleich einen Zugang zu den Charakteren gefunden. Das Buch beginnt schon mit einer Szene, die eigentlich spannend sein müsste, bei der, für meinen Geschmack, aber kaum welche herrüberkam. Aber ich war trotzdem guter Dinge. Der Plot und das Thema der Hexenkunst ist zwar nicht neu, aber ich habe lange nichts mehr darüber gelesen und hatte mal wieder richtig Lust auf ein Fantasyabenteuer mit Hexen. 

 

Die Charaktere haben mir recht gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass mir die Protagonistin Nadia fast schon ein bisschen zu blass geblieben ist, vorallem neben Mateo und Verlaine. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, allen voran Nadia’s kleiner Bruder und ihr Vater. Der Schreibstil von Claudia Gray ist sehr angenehm zu lesen, da sie sehr flüssig und locker schreibt. Auch toll fand ich die bildhaften Beschreibungen, durch die ich Captive’s Sound fast vor Augen hatte. 

 

Was mir leider extrem und zwar durchgängig gefehlt hat, war die erhoffte Spannung. Von der Erzählung her hatte ich mir bei diesem Thema deutlich mehr erwartet, da auch die Geschehnisse großes Potenzial für Spannung geboten hätten. Ich konnte mir gar nicht recht erklären, warum bei mir keine aufkam, aber leider war es so … Das Buch war keineswegs langweilig, sondern echt interessant aufgebaut, nur leider ohne viel Spannung. 

 

“Spellcaster – Düstere Träume” ist eine schöne Fantasygeschichte, die an “Charmed” erinnert. Leider hat es mir an der erhofften Spannung gefehlt, aber ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten!

 

 

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