Rezension

Rezension: Pinguine lieben nur einmal

Juni 5, 2014
Bildquelle: Blanvalet

Titel: Pinguine lieben nur einmal

 

Autorin: Kyra Groh

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 384

ISBN-10: 3442380448

ISBN-13:  978-3442380442

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Felicitas (nur ihre Mutter nennt sie so, ihre Freunde sagen Feli zu ihr)
ist kompliziert. Ordnung findet sie überbewertet. Deshalb hat sie auch
kein Bücherregal. Und sie schämt sich nicht dafür, dass sie süchtig nach
dem sat1 „Family Movie” am Dienstag ist, der so schön vorhersehbar ist –
Happyend garantiert! Denn leider passiert es nicht oft, dass die Dinge
so laufen, wie sie das gerne hätte. Lange dachte Feli, dass es
Prinzessinnen-und-Prinz-auf-weißem-Ross-Beziehungen nur im Fernsehen
gibt – bis sie Janosch vor die Füße fällt … Und so fangen doch die
großen Liebesgeschichten an oder etwa nicht?

 

Meine Meinung: 

Feli ist Studentin und lebt mit ihrem besten Freund, dem homosexuellen Cem, in einer Wohngemeinschaft. Feli ist 20 Jahre alt und Single. Sie liebt es mit Cem zusammen die Sat1 Movies zu gucken, da beide diese vorhersehbaren Liebesgeschichten mögen. Felis Leben ändert sich als sie dem neu eingezogenen Mieter Janosch, nach einem kleinen Lauschangriff buchstäblich vor die Füße fällt. Janosch ist 24 Jahre alt und blind, aber das schlimmste für Feli ist sein Sarkasmus, der ihr haufenweise Schuldgefühle beschert. Und obwohl Janosch wortkarg und nahezu unfreundlich ist weckt er in Felis Bauch ein ungeheures Kribbeln. Und so versucht die chaotische Protagonistin Janosch trotz seiner teilweise barschen Art näher kennenzulernen und die beiden entdecken schnell einige Gemeinsamkeiten…

 

“Pinguine lieben nur einmal” ist das erste Buch, welches ich von Kyra Groh gelesen habe und ich muss sagen es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte um Feli und Janosch war locker-leicht, aber es gab auch eine wichtige Portion Tiefgang. Der Schreibstil von Frau Groh ist sehr gut verständlich und es gibt auch einige humorvolle Stellen im Buch, was ich toll finde. Das Thema Blindheit und die Probleme, die damit einhergehen kann man bei Protagonist Janosch sehr gut nachempfinden, aber auch Felis Unsicherheiten in diesem Bereich sind sehr verständlich und emotional rübergebracht. Ein tolles Buch mit einigen Vorhersehbarkeiten, die aber den Gesamteindruck für mich nicht gemindert haben.

 

 
 

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