Titel: Frostfluch
AutorIn: Jennifer Estep
Verlag: ivi
Seitenzahl: 416
ISBN-10: 3492702481
ISBN-13: 978-3492702485
Preis: 14,99 Euro
Inhalt:
Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie
abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen.
Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt
ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der
Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen.
Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten
Training – dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird
jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos
Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen
alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston
nicht der zu sein, für den sie ihn hält …
Meine Meinung:
“Frostfluch” ist der zweite Teil, der Reihe um Gwen Frost auf der Mythos Academy. Da der erste Teil mir richtig gut gefallen hat, muss ich natürlich auch wissen, wie das Leben von Gwen Frost weitergeht. Dieses Buch startet leider nur bedingt gut, also an meine Erwartungen reicht es leider nicht ganz ran. Die ersten ca 50-70 Seiten bestehen vorwiegend aus einer Zusammenfassung des ersten Teils und man erfährt nocheinmal einiges über Gwens Leben und ihre bisherigen Erfahrungen auf der Mythos Academy, was mir ein bisschen zu langatmig war. Zwischendrin finden sich aber auch schöne Beschreibungen darüber wie Gwen mit Logan Quinn trainiert und weitere Möglichkeiten ihrer Gypsygabe für sich entdeckt. Der Hauptort, an dem dieses Buch spielt ist ein Skiressort, in dem der sogenannte Winterkarneval stattfindet. Dort lernt Gwen nicht nur Skifahren, sondern auch einen Schüler, der New York Academy kennen, der sie von ihrem Liebeskummer ablenken könnte. Die Geschehnisse überschlagen sich hier beinahe und der Spannungsbogen ist sehr gut ausgearbeitet, bis zum Schluss. Was mir am Anfang bei Gwens beinahe Unfall, als sie ein Auto ins Visier genommen hatte, ein wenig gefehlt hatte. Das Rätsel, wer die Mordanschläge verübt, wird bis zum Ende in spannenden Handlungssträngen offen gehalten, was mich gefreut hat. Die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Logan wird auch intensiver, sodass ich mich auf eine Fortsetzung in Teil drei freue.