Rezension

Rezension: Bücher für die einsame Insel von Francois Armanet

Juli 31, 2017

Titel: Bücher für die einsame Insel

Autor: Francois Armanet

Übersetzerinnen: C. Steinitz & A. Volknant

Verlag: Atlantik

Seitenzahl: 224

ISBN-10: 3455000363

ISBN-13: 978-3455000368

Preis: 15,00 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

»Welche drei Bücher würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?« Diese
Frage stellte François Armanet zweihundert Schriftstellern auf der
ganzen Welt. Seine vergnügliche Umfrage ist eine Anleitung zum Überleben
in der Einsamkeit, eine Einladung, unbekannte Bücher zu entdecken, und
gleichzeitig die ideale Bibliothek, zusammengestellt von denen, deren
Leben das Schreiben ist. Nur Shakespeare und die Bibel wurden von
vornherein ausgeschlossen. Einige Schriftsteller würden ein
unbeschriebenes Heft mitnehmen, um mit ihrem nächsten Werk zu beginnen,
andere versichern, dass ein Wörterbuch – oder selbst ein Telefonbuch
(Umberto Eco) – sie am besten träumen ließe. Nur einer hat den Mut
zuzugeben, dass ihm »der größte Porno, den ich finden kann« unerlässlich
erscheint.

 

 

Meine Meinung: 

“Bücher für die einsame Insel” ist ein Buch des Autors Francois Armanet. Bei diesem Buch hat allein schon der Titel meine Neugier geweckt und da ich sehr gespannt auf die Antworten der verschiedenen Autoren und Autorinnen war, habe ich es interessiert gelesen. 

 

In der, wenige Seiten langen, Einleitung erklärt der Autor, wie es dazu kam, dass er verschiedenen Schriftstellern und Schriftstellerinnen überall auf der Welt, diese Frage stellte: “Welche 3 Bücher würden sie mit auf eine einsame Insel nehmen?”. Hinzukommen ein paar Passagen, in denen der Autor auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den Antworten verweist. Wichtig war es ihm, dass die Bibel und Shakespeare nicnt genannt werden sollten, woran sich auch der Großteil der Befragten gehalten hat.

 

 

Die Aufteilung der Antworten ist nach den Nachnamen der AutorInnen von A bis Z gegliedert, was mir gut gefallen hat. Unter den jeweiligen Antworten des Autoren/ der Autorin findet sich zudem eine kleine Anmerkung, die das Geburtsdatum, den Geburtsort und ein paar der literarischen Werke der Person enthalten.

 

Etwas schade fand ich, dass in diesem Büchlein vorwiegend AutorInnen zu Wort kommen, die, mir persönlich gar nichts sagten. Von vielen hatte ich noch nicht einmal entfernt gehört. Natürlich gab es auch bekanntere Namen darunter, aber diese waren deutlich in der Unterzahl. 

 

Sehr spannend und interessant fand ich die verschiedenen Antworten. Es gab Bücher, die wirklich oft genannt wurden und nur wenige waren mir gänzlich unbekannt. Das fand ich schon faszinierend und es macht mir richtig Lust genau diese Titel auf jeden Fall auch einmal lesen zu wollen. Block und Stift lagen, während des Lesens, stets parat und meine Wunschliste ist um einige Titel angewachsen. 

 

“Bücher für die einsame Insel” bietet eine tolle Idee, die mich auch in der Umsetzung überzeugen konnte. Die Lektüre weckte zudem meine Neugier auf einige der genannten Bücher.

 

  

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