Rezension

Kurzrezension: Herzensräuber von Beate Rygiert

August 25, 2017

 

Titel: Herzensräuber

Autorin: Beate Rygiert

Verlag: Blanvalet Taschenbuch

Seitenzahl: 384

ISBN-10: 3734104246

ISBN-13: 978-3734104244

Preis: 9,99 Euro 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen!
Tobias’
Buchantiquariat läuft nicht besonders gut, noch dazu hat er gerade eine
schmerzliche Trennung hinter sich. Als er im Urlaub einen liebenswerten
spanischen Straßenhund aufliest, beschließt er kurzerhand, ihn mit nach
Heidelberg zu nehmen. Wie sich herausstellt, hat Zola die Gabe, für
jeden Menschen die richtigen Bücher zu finden – denn in jedem
»Herzensräuber« erschnuppert er die Gefühle, die die bisherigen Leser
darin hinterlassen haben. So bringt er nicht nur Tobias’ Geschäft auf
Vordermann, sondern nach und nach auch dessen chaotisches Liebesleben …

 

 

Lesegrund: 

Auf dieses Buch bin ich durch den Klappentext aufmerksam geworden und da dieser so vielversprechend und einfach nach etwas besonderen für mich klang, wollte ich die Geschichte gerne lesen.

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Tobias. Tobias hat gerade keine leichte Zeit in seinem Leben. Sein Buchantiquariat läuft nicht sehr gut und auch in der Liebe hatte er zuletzt kein Glück. In seinem Spanienurlaub begegnet ihm ein liebenswerter Straßenhund und er beschließt ihn mit sich nach Hause zu nehmen. Zola ist aber nicht nur ein toller Begleiter, sondern er hat auch eine besondere Gabe, denn er kann für jeden Menschen genau die richtigen Bücher erschnuppern und bringt so nicht nur Tobias Geschäft wieder auf Vordermann …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Beate Rygiert hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt locker und das Buch lässt sich problemlos lesen. Erzählt wird die Geschichte übrigens aus der Sicht des Hundes Zola, was ich echt gut gewählt fand.



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass es durch die Erzählform weniger Tiefgang geben könnte, aber dem war zum Glück überhaupt nicht so. Zola ist ein sehr liebenswerter Charakter, aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, vorallem da es eine bunte Mischung ist.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat die Autorin leider ziemlich niedrig angesetzt, was ich etwas schade fand. Die Geschichte ist zwar süß gemacht und lässt sich gut lesen, aber ich fand sie leider auch oftmals viel zu vorhersehbar. Ein bisschen mehr geheimnisvolles oder überraschendes hätte der Handlung, meiner Meinung nach, gut getan.

 

Emotionen:  

Die Emotionen waren für mich ein deutliches Plus der Geschichte. Beate Rygiert schafft den nötigen Tiefgang für überzeugende Emotionen und bringt diese auch so rüber, dass ich sie stets als authentisch empfunden habe. Das fand ich super und bei Zola ist mir mehr als einmal das Herz aufgegangen. 

 

“Herzensräuber” ist eine süße und gefühlvolle Geschichte, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Ich gebe Zola und Co daher gerne 3,5 Rosen und runde sie auf 4 auf.

 

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