Titel: Die Seelen von London
Autor: A.K. Benedict
Übersetzerin: Alice Jakubeit
Verlag: Knaur TB
Seitenzahl: 400
ISBN-10: 3426520559
ISBN-13: 978-3426520550
Preis: 14,99 Euro
Inhalt:
Glauben Sie an Geister?
Nein? Dann geht es Ihnen wie Detective
Inspector Jonathan Dark, der in London einen Frauenmörder jagt. Gerade
erst hat das potentielle Opfer, die blinde Maria, bei einer ihrer
“Schatzsuchen” im Schlamm der Themse einen menschlichen Finger gefunden.
Darauf ein gelber Diamantring und eine Botschaft in Braille-Schrift:
“Willst du mich heiraten, Maria?”
Wenn Jonathan Dark Maria retten
will, muss er lernen, seiner Intuition zu vertrauen. Und den Seelen, die
unsichtbar zwischen den Lebenden wandeln und ihre ganz eigenen
Rachepläne hegen.
A.K. Benedict hat eine unwiderstehliche
Mischung aus Krimi, Grusel und Urban Fantasy geschaffen – für alle,
denen Ben Aaronovitch nicht unheimlich genug ist.
Lesegrund:
Der Klappentext dieses Buches hat meine Neugier auf den Inhalt direkt geweckt, vorallem da ich mir eine etwas andere Kriminalgeschichte davon versprochen habe.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Jonathan Dark. Jonathan arbeitet als Detective Inspector in London und befindet sich gerade auf der Jagd nach einem Frauenmörder. Noch komplizierter werden die Ermittlungen, als das potentielle Opfer, die blinde Maria, einen menschlichen Finger im Schlamm findet, an dem ein Ring steckt mit der Braille – Aufschrift “Willst du mich heiraten, Maria?”. Um Maria zu beschützen und den Fall zu lösen, begibt sich Jonathan auf Pfade, die ihm gänzlich neu sind und ihm Dinge zeigen, die er nicht für möglich gehalten hätte …
Schreibstil:
Der Schreibstil von A.K. Benedict hat mir zum Teil ganz gut gefallen, aber zu Beginn hatte ich, vorallem aufgrund des etwas übersteigerten Anfangs, ein paar Startschwierigkeiten. Diese legten sich jedoch nach kurzer Zeit und ich konnte richtig in die Handlung abtauchen. Es gibt zwei Erzählstränge, die beide reizvoll sind, aber, in meinen Augen, ein kleines bisschen zu spät zusammenlaufen.
Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Ich mochte besonders John und Maria gerne, aber beispielsweise auch der Stalker als Antagonist, war authentisch dargestellt. Die Nebencharaktere hätten, für mich, gern ab und an mehr Raum haben dürfen, aber ansonsten war ich zufrieden mit der Mischung.