Titel: Driven – Bittersüßer Schmerz
Band: 6 von ?
Autorin: K. Bromberg
Übersetzerin: Anu Katariina Lindemann
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 672
ISBN-10: 3453420276
ISBN-13: 978-3453420274
Preis: 9,99 Euro
Inhalt:
Rockstar Hawkin hilft seinem Zwillingsbruder Hunter immer wieder aus der
Patsche – und landet dafür vor Gericht. Um einer Haftstrafe zu
entgehen, muss er als Gastdozent am College unterrichten – und trifft
dort auf die attraktive Assistentin Quinlan Westin. Sie zu verführen ist
ein leichtes Spiel, denkt er …
Buchidee:
Nachdem ich die ersten fünf Bände der “Driven” Buchreihe sehr gerne gelesen habe, war auch dieser sechste Band ein Must Read für mich. Quinlan ist als Colton’s Schwester zwar eher am Rande vorgekommen, aber besonders da ich noch nicht viel über sie wußte, war ich auf dieses Buch gespannt!
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonisten Hawkin und Quinlan. Hawkin ist ein beliebter Rockstar, der es gewohnt ist jede Frau zu bekommen, die er möchte. Daneben ist er aber auch ein guter Bruder und hat schon so manches auf sich genommen, um seinem Zwillingsbruder Hunter aus der Patsche zu helfen. Diese Hilfsbereitschaft bringt ihn jedoch dieses Mal vor Gericht. Um einer Haftstrafe zu entgehen, nutzt er die Möglichkeit, stattdessen als Gastdozent am College zu unterrichten. Dort trifft er auf die attraktive und eigenwillige Quinlan Westin, die gar nicht so leicht zu beeindrucken ist, wie Hawkin es von anderen Mädchen gewohnt ist …
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich in diesem Buch leider nicht so überzeugt, wie in den vorigen Bänden. Ich denke, dass dies vorallem an der Übersetzung gelegen hat, denn die vorigen Teile der Reihe waren sprachlich viel besser! So hatte ich mit den vielen verschachtelten Sätzen eher zu kämpfen, statt dass mir die Geschichte richtig Freude bereitet hätte. Sehr schade!
Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir recht gut gefallen. Ich fand die Geschichte leider im allgemeinen ziemlich klischeehaft und dazu gehörten auch ein paar Charaktermerkmale der Protagonisten. Die ein oder andere Besonderheit hätte ihnen meiner Meinung nach gut getan!
Spannung:
Tja und das war ein weiterer Punkt, der mich in dieser Geschichte nicht ganz überzeugt hat. Ich finde, dass die Story ziemlich lange braucht, um in Schwung zu kommen und dann kamen im Verlauf immer mal wieder Längen, die ich mir anders und dichter gewünscht hätte. Ich hatte manchmal Probleme an der Geschichte dranzubleiben, da es nicht wirklich spannend war! Leider!
Emotionen:
Die Emotionen haben, in meinen Augen, durch den holprigen Schreibstil und die Klischees am meisten gelitten. Ich habe nicht mit den Charakteren mitfiebern können, was vorallem an den Inhalten lag. Emotionen kamen mir da leider viel zu wenig rüber, was ich sehr schade fand!
“Driven – Bittersüßer Schmerz” ist der für mich schwächste Band der Reihe. Zum einen lag das an der schwerfälligen und holprigen Übersetzung, zum anderen aber auch an den Inhalten, die mich nicht gefesselt haben. So gibt es von mir leider nur 2,5 Rosen, aufgerundet auf 3!