Rezension

Kurzrezension: Irgendwo im Glück von Anna McPartlin

August 22, 2017

Titel: Irgendwo im Glück

Autorin: Anna McPartlin

Übersetzerin: Sabine Längsfeld

Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl: 464

ISBN-10: 3499272237

ISBN-13: 978-3499272233

Preis: 12,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Ein
neuer Roman voller Humor, Liebe, Traurigkeit und Hoffnung.

Dublin,
1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr
erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den
Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war
die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den
sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit
Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause
zu pflegen. Alle packen mit an.

Als Maisie denkt, ihr Leben läuft
endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages
spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens –
für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch
Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.

 

 

Lesegrund: 

Ich habe schon Bücher von Anna McPartlin gelesen und mag die Geschichten der Autorin echt gerne, sodass ich auch auf dieses Werk von ihr gespannt war.

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Maisie Bean. Maisie hatte es noch nie sonderlich leicht in ihrem Leben, aber dadurch ist sie auch eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Aus einer schlimmen Ehe hat sie ihre zwei geliebten Kinder, Jeremy und Valerie. Die drei halten immer zusammen und als Maisie’s Mutter an Demenz erkrankt helfen ihr die beiden sogar bei der Pflege und Betreuung. Doch gerade als in Maisie’s Leben alles glatt läuft verschwindet Jeremy spurlos und zwingt sie dadurch dazu einiges zu hinterfragen …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Anna McPartlin bekommt durch ihre ganz eigene Art Emotionen authentisch zu vermitteln einen besonderen Charme, dem ich mich gar nicht entziehen möchte. Sehr schön fand ich in diesem Buch auch die wechselnden Erzählperspektiven, die dem Leser/der Leserin einen tollen Einblick in die Gedanken – und Gefühlswelten der verschiedenen Charaktere ermöglicht haben. 



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass die Autorin die Personen mit liebevollen Details und verschiedenen Facetten gezeichnet hat. So hat nicht nur die Protagonistin ihren ganz eigenen Eindruck bei mir hinterlassen, sondern auch andere Charaktere. Das fand ich klasse.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Anna McPartlin konstant gehalten und dadurch habe ich die Entwicklungen auch mit viel Interesse verfolgt. Der Prolog weckte direkt meine Neugier und die Autorin konnte die Spannung auch über weite Strecken gut aufrechterhalten.

 

Emotionen:   

Die Emotionen waren, in meinen Augen, das ganz große Plus dieser Geschichte. Durch die tollen Themen regt die Autorin zum Nachdenken und hinterfragen, aber auch zum mitfühlen an, was ich sehr gelungen fand. Ich hatte oftmals einen dicken Kloss im Hals und kann sagen, bei diesen Inhalten sind Taschentücher durchaus empfehlenswert. 

 

“Irgendwo im Glück” ist eine schöne und interessante Geschichte, die mit tollen Charakteren und emotionalen Inhalten wunderbare Lesestunden garantiert! Ich gebe diesem Buch 4,5 Rosen, aufgerundet auf 5.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert