Rezension

Rezension: Sommer am Abgrund von Jane Casey

August 23, 2015

Titel: Sommer am Abgrund

Autorin: Jane Casey

Übersetzerin: Friederike Zeininger

Verlag: dtv

Seitenzahl: 368

ISBN-10: 3423716290

ISBN-13:  978-3423716291

Preis: 9,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Endlich Ferien und dann das: Statt den Sommer in London zu verbringen, wird Jess, 16, von ihrer Mutter in den idyllischen Küstenort geschleppt, aus dem sie stammt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, reagieren die Leute dort äußerst seltsam auf Jess. Auch Will, der gutaussehende Junge aus dem Buchladen. Wo sie geht und steht – jeder starrt sie an, als hätte er gerade einen Geist gesehen. Kein Wunder, denn Jess sieht ihrer vor Kurzem verstorbenen Cousine zum Verwechseln ähnlich. Sie beschließt, mit Hilfe von Will mehr über ihren Tod herauszufinden, und stößt dabei auf ein lebensgefährliches Geheimnis…

 

Meine Meinung: 

“Sommer am Abgrund” ist ein Jugendroman der Autorin Jane Casey. In diesem Buch geht es um die sechzehnjährige Protagonistin Jess, die statt ihrer geplanten Sommerferien in London zurück nach Port Sentinel muss, dem Ort aus dem sie stammt. Aber als wenn das noch nicht schlimm genug für Jess wäre, fällt ihr nun mehr und mehr auf, dass alle Leute äußerst komisch auf sie reagieren. Sie starren sie an als hätten sie einen Geist gesehen. Leider tut das auch der attraktive Will, der Jess gleich aufgefallen ist. Schnell findet Jess heraus warum die Leute so starren, sie sieht aus wie der Zwilling ihrer verstorbenen Cousine Freya. Nach kurzer Zeit beschließt Jess mehr über Freya’s Tod herausfinden zu wollen und zusammen mit Will stößt sie auf ein gefährliches Geheimnis…

 

Nach einem Prolog indem man die letzten Minuten in Freya’s Leben miterlebt wird die Geschichte aus der Sicht von Jess weitererzählt. Der Schreibstil von Jane Casey hat mir sehr gut gefallen, sie schreibt locker und flüssig und bringt auch die Emotionen sehr gut herüber, sodass ich mit der Protagonistin mitfühlen konnte. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, besonders die “neue” Familie, die Jess bekommt und natürlich Will. 

 

Der Inhalt der Geschichte ist größtenteils interessant und der Spannungsbogen steigt mit der ansteigenden Seitenzahl ebenfalls an. Nur in wenigen Momenten waren mir manche Erzählungen ein kleines bisschen zu langgezogen, aber das hielt sich wirklich in Grenzen. 

So freue ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Jess in “Sturz ins Bodenlose” und bin sehr gespannt, wie sie sich noch weiterentwickeln wird. 

 

“Sommer am Abgrund” ist ein spannender, sommerlicher Jugendroman, der durch eine tolle Protagonistin und einen toll gehaltenen Spannungsbogen überzeugen konnte!

 

 

 

 

 

 

 

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