Titel: Mördermädchen
Autorin: Elizabeth Little
Übersetzerin: Eva Kemper
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 448
ISBN-10: 3442483476
ISBN-13: 978-3442483471
Preis: 9,99 Euro
Inhalt:
Janie Jenkins hat alles: Ruhm, Geld und gutes Aussehen. Doch dann wird
ihre Mutter ermordet – und alle Beweise sprechen gegen sie. Das Problem:
Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in jener Nacht
geschehen ist. Als sie zehn Jahre später aus dem Gefängnis entlassen
wird, macht sie sich auf die verzweifelte Suche nach der Wahrheit. Eine
Spur führt sie in die kleine Stadt Adeline in South Dakota, wo sie unter
falscher Identität Stück für Stück die Vergangenheit ihrer Mutter
entschlüsselt. Warum musste diese sterben – und trägt Janie tatsächlich
Schuld an ihrem Tod?
Meine Meinung:
“Mördermädchen” ist ein Spannungsroman der Autorin Elizabeth Little. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Janie Jankins. Janie wurde mit sechzehn Jahren für den brutalen Mord, an ihrer eigenen Mutter schuldig gesprochen. Das Schlimme daran ist, dass sich Janie an nichts erinnern kann, was in jener Nacht wirklich passiert ist. Sind die Beweise wirklich eindeutig und ist sie die Täterin? Nach zehn Jahren wird Janie aufgrund eines vermutlichen Untersuchungsfehlers entlassen und sie beschließt sich endlich auf die Suche nach Antworten zu machen. Was hatten die Worte Adeline und Tessa zu bedeuten, die sie in dem Streitgespräch von ihrer Mutter gehört hat, als diese sich, vor ihrem Mord, mit einem Mann stritt? Hat jemand anders ihre Mutter getötet, oder wird sich herausstellen, dass wirklich sie selbst die Mörderin ist?
Die Geschichte wird aus der Sicht von Janie, in der Ich – Form, erzählt, was mir den Einstieg in das Buch und in die Sichtweisen und Emotionen der Protagonistin sehr leicht gemacht hat. Elizabeth Little schreibt sehr locker und frech, was sehr modern und abwechslungsreich im Romandschungel ist. Janie ist auch eher ein flapsiger, direkter Charakter und nach einer Weile war mir manche Ironie und der häufige Sarkasmus etwas zu aufgesetzt. Das legte sich aber zum Glück nach wenigen Kapiteln und ich muss sagen, dass ich Janie immer lieber mochte.