Rezension

Kurzrezension: Wie Sterne so golden von Marissa Meyer

Oktober 22, 2016

Titel: Wie Sterne so golden 

Band: 3 von 4

Autorin: Marissa Meyer

Übersetzerin: Astrid Becker

Verlag: Carlsen

Seitenzahl: 576

ISBN-10: 3551582882

ISBN-13: 978-3551582881

Preis: 19,90 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:

Seit ihrer Kindheit hat Cress die Erde nur aus der Ferne betrachten
können. Unter strenger Aufsicht der bösen Königin Levana führt sie in
ihrem Satelliten ein wenig abwechslungsreiches Leben. Doch immerhin hat
sie sich mit den Jahren zu einer begnadeten Hackerin entwickelt und
verschafft sich so Zugang zu Levanas geheimen Plänen. Da taucht
plötzlich das Raumschiff von Cinder bei ihr auf, die ihr zur Flucht
verhilft. Doch wird sie auf der Erde den Ritter in der glänzenden
Rüstung finden, von dem sie immer geträumt hat?

 

 

Buchidee: 

Die Buchidee wird die gesamte Reihe hindurch weiterverfolgt und somit ist auch Band 3 eine Märchenadaption. In “Wie Sterne so golden” geht es um eine Adaption, die an das Originalmärchen “Rapunzel”angelehnt ist.

 

Handlung: 

Die Handlung ist interessant gestaltet und beginnt damit, dass man Cress kennenlernt. Cress wurde von Königin Levana gefangengenommen, da sie ein besonderes und für die Königin wichtiges Talent besitzt, denn Cress ist eine großartige Hackerin und ermöglicht Königin Levana so die Erde von einem Satelliten aus auszuspionieren. Cress hat schon seit Jahrenn keinen Menschen mehr getroffen und träumt von einem Prinzen der sie rettet. Doch als eines Tages Cinder’s Raumschiff vor ihrem Satelliten auftaucht muss sich Cress auch der Angst stellen, ob die Erde wirklich all ihre Träume erfüllen wird …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Marissa Meyer kann auch in diesem dritten Band getrost mit den ersten beiden Bänden mithalten. Die Autorin schreibt flüssig und schafft es auf eine ganz eigene Art ein anderes Märchen entstehen zu lassen. Auch die Sci-Fi Anteile wurden sehr gekonnt eingearbeitet.

 

Charaktere: 

Die Charaktere konnten mich auch in diesem Buch wieder von sich überzeugen. Ich finde es super, dass Marissa Meyer die Geschichte so aufgebaut hat, dass man immer wieder auch auf die bereits bekannten Charaktere aus den anderen Bänden trifft. Cress und Thorne haben mir als Protagonisten in diesem Teil recht gut gefallen, aber ich hätte mir ein paar mehr Besonderheiten oder Eigenarten gewünscht!

 

Spannung: 

Die Spannung in diesem Teil der Luna – Chroniken befindet sich, meiner Meinung nach, im Mittelfeld. Ich hatte mir eigentlich erhofft wieder soviel Spannung wie in Band 2 zu erleben, aber das war dieses Mal leider nicht der Fall. Interessant wird es natürlich dann im Finalband und darauf macht auf Band 3 schon gehörig neugierig!

 

Emotionen: 

 Die Emotionen in diesem Buch wurden sehr gut rübergebracht und ich fand es super, dass sie eine große Bandbreite hatten und sich nicht nur auf die Liebesgeschichte beschränken. In letzterem Punkt waren mir manche schwärmerischen Passagen sogar ab und an ein bisschen zuviel!

 

“Wie Sterne so golden” ist eine gelungene und abwechslungsreiche Fortsetzung, die mir tolle Lesestunden beschert hat!

 

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