Rezension

Rezension: Endgame – Die Hoffnung von James Frey

Januar 29, 2016

Titel: Endgame – Die Hoffnung

Band: 2 von 3

Autor: James Frey

Übersetzer: E. Wandel & B. Dreyer

Verlag: Oetinger 

Seitenzahl: 592 

ISBN-10: 3789135240

ISBN-13: 978-3789135248

Preis: 19,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, dass ihre Liebe zerstört? Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist …

 

 

Meine Meinung: 

“Endgame – Die Hoffnung” ist der zweite Band der “Endgame” – Trilogie von Autor James Frey. Dieses Buch setzt genau an dem Ende des ersten Buches an und erleichterte es mir so ohne Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden. Nachdem Sarah den Erdschlüssel an sich genommen hat flieht sie mit Jago nach London. Doch auch dort sind sie nicht sicher, erst recht nicht, nachdem den Spielern offenbart wurde, dass der Fund des Erdschlüssels das Ereignis, entgegen der alten Überlieferungen überhaupt erst ausgelöst hat. 


Diese neue und schockierende Erkenntnis führt zu Befürchtungen bei einzelnen Spielern, von denen nach und nach immer mehr an “Endgame” zweifeln und überlegen das Spiel nicht mehr fortzusetzen. Allerdings ist die Bedingung dafür fast schon zu einfach. Ein Spieler müsste den noch zu findenden Erdschlüssel zerstören. Aber kann es wirklich so einfach sein, die drohende Katastrophe abzuwenden?

 

 

 Auch bei diesem Band der Trilogie findet der Leser/die Leserin verschiedene Handlungsstränge aus Sicht der einzelnen Spieler, beziehungsweise der Teams vor. Ich finde diesen Aufbau sehr gut, denn so habe ich viele Einblicke in die Erlebnisse und Gedanken der verschiedenen Spieler bekommen, die ich bei nur einem Erzähler verpassen würde. Ich hatte den Eindruck, dass Sarah und Jago in diesem Buch weniger Raum einnehmen, aber das hat mich nicht gestört, eher im Gegenteil, denn so hatte ich die Möglichkeit mehr über die anderen verbliebenen Charaktere zu erfahren. Das hat mir gut gefallen. 


Die wechselnden Handlungsstränge haben zudem deutlich dazu beigetragen die Spannung über einen längeren Zeitraum oben zu halten. Zudem habe ich mehr über das Spiel “Endgame” ansich erfahren und über die Möglichkeiten, die die schockierende Offenbarung der Keplers mit sich brachten. Ich kann hier jetzt leider nicht viel mehr dazu schreiben, da ich sonst viel zu sehr spoilern würde. Nur soviel: Dieses Buch ist spannend, actiongeladen, überraschend und die Spieler müssen sich am Ende sogar ethischen  Fragen stellen. Das Ende ist wie beim Vorgänger halboffen gehalten und es bietet sich noch viel Potenzial für den dritten und abschließenden Band, auf den ich mich schon jetzt freue!


“Endgame – Die Hoffnung” ist ein spannender zweiter Band, der mich durch interessante Charaktere und geballte Action an die Seiten gefesselt hat!

 

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